Der Sport, der aus dem Wettkampf hervorgegangen ist, ist so alt wie die Menschheit selbst. Seit jeher treten Menschen in den unterschiedlichsten Disziplinen gegeneinander an. Man möchte herausfinden, wer der Stärkste ist, wer am weitesten wirft oder am schnellsten läuft. So wie sich der Sport heute präsentiert, hat er bis auf die Kampfsportarten nichts mehr mit dem martialischen Ritualen von einst gemein. Dennoch zieht er die Massen an und ist zu einem Milliardenmarkt geworden.
Doch was die Armbanduhr, so wie man sie heute kennt, mit dem Sport zu tun? Schließlich war die Uhr seit ihrer Erfindung ein mechanisches Präzisionsinstrument. Vielleicht stellt der ein oder andere nun eine Verbindung zwischen der Notwendigkeit der genauen Zeitmessung und der modernen Armbanduhr her, doch viel wesentlicher hat sich der Sport auf das Design ausgewirkt.
Die erste Armbanduhr wurde aus der Not geboren. Weil es den ersten Piloten während des anspruchsvollen Steuern des Flugzeugs kaum möglich war, einen Blick auf die damals übliche Taschenuhr zu werfen, funktionierte man diese so um, dass sich die Uhr am Handgelenk befestigen ließ. Das wurde schnell zur Mode und die Taschenuhr hatte ausgedient. Fortan wurde allerdings weiter an der Gestaltung der Uhren gearbeitet. Die Ziffern wurden größer, Leuchtmasse wurde integriert und die Kronen wurden griffiger.
Eine Uhr für einen aktiven Lebensstil
Nachdem die Piloten eine Uhr bekommen haben, wollten auch die Schwimmer, die Soldaten und die Rennfahrer eigene Uhren. Wer heute einen Blick auf die Hublot-Uhren bei chronext wirft, der stellt fest, dass sich auch heute bei den aktuellen Modellen noch Elemente finden lassen, die den Sportlern oder den Soldaten von einst zur Befriedigung ihrer Ansprüche genügt hätten. Alles voran ist natürlich die Wasserdichtigkeit moderner Uhren erstaunlich. Ebenso sind die Uhrwerke heute antimagnetisch und präzise. Dass die mechanische Armbanduhr heute dort angekommen ist, wo sie heute ist, das liegt vor allem daran, dass die ersten Armbanduhren für einen ganz bestimmten Zweck gefertigt wurden.
Das Konzept einer Luxusuhr war damals noch zweitrangig und erst heute, in einer Zeit, in der eigentlich niemand mehr eine mechanische Uhr benötigen würde, ist sie ein kostbares Schmuckstück oder sogar eine Geldanlage.
Welche Bedeutung der Sport noch heute für den Uhrenmarkt hat, das zeigt sich vor allem bei den Testimonials, also den Werbegesichtern der großen und namhaften Manufakturen. Hier präsentiert man stolz die Stars aus dem Tennis, dem Golf oder sogar aus dem Fußball. Wer eine Luxusuhr trägt, der zeigt nicht nur, dass er oder sie sich eine solche leisten können, sondern auch, dass sie im Leben Wert auf die richtigen Dinge legen und einen aktiven und modernen Lebensstil führen.
Genauso, wie die richtige Ernährung beim Sport zur bestmöglichen Leistung beiträgt, sorgen auch die Anpassungen beim Design von Uhren dafür, dass diese für sämtliche Belastungen des täglichen Lebens gewappnet sind. Zwar braucht heute kaum mehr jemand Uhren, mit denen mehrere hundert Meter tief getaucht werden können, doch es geht nicht darum, was man mit diesen Uhren macht, sondern darum, was man mit ihnen machen könnte, wenn einen die Lust dazu überkommt. Uhren und ihr Design sind gelebte Geschichte und dieser Hintergrund lässt das Luxusgut noch strahlender erscheinen, als es das ohnehin schon ist.