Van der Burgh plädiert auf Olympia-Verschiebung
Van der Burgh, der seine Karriere als Profisportler 2018 beendet hatte, zählt somit eigentlich zu der am wenigsten gefährdeten Bevölkerungsgruppe.
"Obwohl die schwersten Symptome (extremes Fieber) abgeklungen sind, habe ich noch immer mit extremer Müdigkeit und einem hartnäckigen Husten, den ich einfach nicht loswerde, zu kämpfen. Nach jeder körperlichen Aktivität wie Gehen bin ich stundenlang erschöpft", betonte Van der Burgh, der auch für eine Olympia-Verschiebung plädierte.
Denn Athleten, die weiterhin für die vom 24. Juli bis 9. August angesetzten Sommerspiele in Tokio trainieren, seien einem "unnötigen Risiko" ausgesetzt. Außerdem könnten Olympia-Sportler, die an Covid-19 erkranken, entscheidend benachteiligt werden.
"Der Konditionsverlust war bei mir immens", erklärte Van der Burgh. Würde also das Coronavirus nun einen Sportler in der entscheidenden Vorbereitungsphase auf die Sommerspiele genauso hart wie ihn treffen, dann würde das jetzt schon einen nicht mehr bis zum Olympia-Beginn aufholbaren Trainingsrückstand bedeuten.
"Und je näher eine Infektion, beim Beginn der Spiele liegt, desto schlimmer sind die Folgen", bekräftigte Van der Burgh.