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Nord- und Südkorea hoffen auf Olympia 2032

Nord- und Südkorea wollen bald Grundstein zu Friedensabkommen legen.

Nord- und Südkorea hoffen auf Olympia 2032 Foto: © GEPAgetty

Süd- und Nordkorea wollen sich gemeinsam um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2032 bewerben. Das sagt Südkoreas Präsident Moon auf dem Gipfeltreffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim. 1988 fanden die Spiele in Seoul statt.

Nach Angaben Moons sagt Nordkorea beim Gipfel zudem die dauerhafte Schließung des Raketen-Testgeländes Tongchang Ri zu. Auch eine dortige Abschuss-Einrichtung werde stillgelegt. Dieser Schritt soll "in Anwesenheit von Experten aus relevanten Ländern" geschehen.

Moon und Kim waren zuvor zu ihrem dritten Gipfel in diesem Jahr zusammengekommen.

Moon wollte dabei Bewegung in den festgefahrenen Dialog zwischen Pjöngjang und Washington bringen, bei dem es um die atomare Abrüstung des Nordens geht, und Pjöngjang von konkreten Abrüstungsschritten überzeugen.

Ziel des Besuchs Moons im Norden war es auch, die innerkoreanischen Beziehungen zu verbessern und militärische Spannungen auf der Halbinsel abbauen, um so den Grundstein für ein Friedensabkommen zu legen.

Sowohl Moon als auch Kim setzten dabei auch auf Olympia 2032.

Zuvor finden die Olympischen Sommerspiele aber in Tokio (2020), Paris (2024) und Los Angeles (2028) statt.


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