Bernd Wiesberger startet schwach in das zweite Major-Turnier des Jahres.
Der Burgenländer hat bei den mit zehn Millionen Dollar dotierten US Open neben dem selektiven Kurs in Oakmont auch mit schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen.
Das Turnier wird zwei Mal wegen eines Gewitters unterbrochen, ehe das Spiel auf Freitag verschoben wird.
Zum Zeitpunkt des Abbruchs liegt Wiesberger nach 15 absolvierten Löchern mit sieben über Par im hinteren Teil des Klassements.
Andrew Landry (USA/-3 nach 17) führt.
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— PGA TOUR (@PGATOUR) 16. Juni 2016
Viele Schlagverluste
Österreichs Top-Golfer startet denkbar schlecht im Oakmont Country Club, gleich auf der ersten Spielbahn muss er ein Bogey notieren. Auf der drei kann er den Schlagverlust mit einem Birdie ausgleichen, es folgen vier Pars.
Danach geht es für die Nummer 47 der Weltrangliste in die falsche Richtung. Auf den nächsten acht Löchern, die er vor dem Abbruch absolviert, muss er nicht weniger als fünf Bogeys und ein Doppelbogey notieren.
Wiesberger kritisiert die USGA
Das Handling während der Gewitterpausen sorgt bei Wiesberger für zusätzliche Frustration. Wiesberger macht seinem Ärger über die Organisatoren (Anm. der amerikanische Golfverband) auf Facebook Luft:
Sensations-Führender
Mit seinem Score von sieben über Par liegt Wiesberger im hinteren Teil des Feldes. Zahlreiche Spieler, darunter auch der Weltranglisten-Erste Jason Day (AUS), haben die erste Runde noch gar nicht begonnen.
Zum Zeitpunkt des Abbruchs führt völlig überraschend der US-Amerikaner Andrew Landry mit -3 nach 17 Löchern. Einen Schlag hinter ihm liegen Bubba Watson (USA/nach 14) und Danny Lee (NZL/nach 13).
Titelverteidiger Jordan Spieth (USA) weist nach elf Löchern einen Score von eins über Par auf, Mitfavorit Rory McIlroy startet auch nicht wie gewünscht, der Nordire liegt +4 nach 13.