Straka - nach dem ersten Tag auf Platz 16 gelegen - fällt nach seinem genialen Schlag den Flightpartnern und seinem Caddie um den Hals. Auf dem neunten Loch des Kurses "Pinehurst Nr. 2" war zuvor nur Peter Jacobsen (2005) und Zach Johnson (2014) ein Hole-in-One gelungen.
Für Straka erweist sich die "Sternstunde" als ein Befreiungsschlag. Er macht mit dem Ass zwei Schlagverluste weg und steht nach der 72 (+2) und insgesamt 142 Strokes (+2) fix im Wochenende.
Scheffler notiert zur Halbzeit 145 Schläge
Während mit Scottie Scheffler (71+74) die Nummer 1 der Welt mit seinen 145 Strokes (+5) um den Cut zittern muss, darf der Österreicher für die zwei Finalrunden planen.
Strakas beste Platzierung bei den US Open war 2019 bei seinem Debüt ein geteilter 28. Platz. In den vergangenen Jahren hatte er jeweils den Cut verpasst.