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Aaron Rodgers erneut zum NFL-MVP gewählt

Vierte Auszeichnung für den Packers-QB, der zur Nummer zwei dieser Bilanz wird:

Aaron Rodgers erneut zum NFL-MVP gewählt Foto: © getty

Aaron Rodgers ist wie im Vorjahr "Most Valuable Player" der NFL! Der Quarterback der Green Bay Packers heimst den Titel zum vierten Mal ein.

Der 38-Jährige macht sich damit zur ewigen Nummer zwei an MVP-Auszeichnungen, einzig Peyton Manning wurde fünfmal gewählt. Die Wahl fällt deutlich aus: Rodgers erhält 39 der 50 Stimmen. Tom Brady erhält zehn, Cooper Kupp eine Stimme. Der Wide Receiver der Los Angeles Rams wird aber zum "Offensive Player of the Year" gewählt.

Rodgers führte die Green Bay Packers zum ersten Seed der NFC, bei 13 Siegen gab es nur vier Niederlagen. In den Playoffs kam in den Divisionals aber sofort das Aus gegen die San Francisco 49ers (10:13).

In 13 Spielen gelangen Rodgers mindestens zwei Touchdowns, während ihm gleichzeitig keine Interception unterlief - nie zuvor gab es so eine Statistik. Mit insgesamt 37 Touchdowns und nur vier Interceptions war seine Bilanz dahingehend die drittbeste in einer Saison. Er schloss die Spielzeit mit 4.115 Passing Yards und einer Completion Rate von 68,9 Prozent ab.

Allerdings fiel er nicht nur auf dem Feld auf, sondern sorgte nach einer Corona-Infektion Mitte der Regular Season für Schlagzeilen rund um seinen Impf-Status und Meinungsbekundungen zu diesem Thema, die ihm mehr Sympathien kosteten als einbrachte.

Pittsburgh-Linebacker T.J. Watt wird "Defensive Player of the Year", Bengals-Receiver Ja'Marr Chase "Offensive Rookie of the Year" und allgemeiner "Rookie of the Year", Cowboys-Linebacker Micah Parsons "Defensive Rookie of the Year". Bengals-QB Joe Burrow wird nach seiner Knieverletzung im Rookie-Jahr "Comeback-Player of the Year".

Titans-Coach Mike Vrabel ist "Coach of the Year". Der "Walter Payton Award" für gute Leistungen auf dem Feld und soziales Engagement abseits davon geht an Rams-OT Andrew Whitworth.

Tony Boselli, LeRoy Butler, Sam Mills, Richard Seymour, Bryant Young, Cliff Branch, Art McNally und Dick Vermeil werden in die Hall of Fame aufgenommen.

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