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Doppler: "Mit 30 nicht als jung bezeichnet"

Clemens Doppler vor dem Semifinale beim Champions Cup über das Alter:

Doppler: Foto: © POV_Raggam

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Das Semifinale des HYPO NÖ Champions Cup in Wien bringt mit Doppler/Horst gegen Seidl/Waller ein vorweggenommenes Finale (ab 13 Uhr im LIVE-Stream).

Nichts anfangen kann Clemens Doppler mit der Einstufung als Generationen-Duell. „In einer Vorberichterstattung hab ich gehört – die jungen Wilden treffen auf die Oldies! Ja gut, ich bin jetzt fast 40 Jahre, aber wie ich 30 Jahre war, hat mich niemand als 'jung' bezeichnet, denn da hatte ich schon 2x EM-Gold und 1x EM-Silber in der Tasche", so der gebürtige Oberösterreicher.

Er ergänzt: "Da haben sich wohl auf Grund meines bzw. unseres Alters, Alex wird ja auch heuer 38, die Relationen verschoben. Für Oldies bewegen wir uns noch immer ganz gut, würde ich mal sagen! Wir werden am Samstag Gas geben."

LAOLA1 überträgt die Spiele des Finalturniers am Samstag LIVE>>>

Seidl erwartet "Spektakel"

Seidl ist überzeugt, dass es "ein Spektakel wird. Wir sind topmotiviert, ich gehe davon aus, unsere Gegner ebenfalls.“ Spieler einer Klasse wie Doppler und Horst in einem Match, in dem es um alles geht, zu schlagen, sei schwierig.

"Ich bin aber froh, dass eine solche Herausforderung auf uns wartet. Wir werden dann wissen, wo wir stehen“, so Seidl weiter.

"Trainingsalltag bekommt Reiz"

Für Clemens Doppler ist die Reiberei vom ersten Punkt des Finalspieles der Vorrunde in Wien mit Robin Seidl Geschichte.

"Wir haben tatsächlich die Woche danach nicht miteinander trainiert, aber das war mehr Zufall, da es sich auf Grund des Trainingsplans so ergeben hat. Es geht ja schlussendlich um Nichts, ein Trainingsturnierchen damit der Trainingsalltag, auf Grund der fehlenden internationalen Competition, einen Reiz bekommt!“

Alexander Horst: „Die Vorrunden waren tatsächlich nicht leicht für uns, wir mussten erst wieder in einen gewissen Rhythmus kommen. Nach der Absage der internationalen Turniere, haben wir auch den Trainingsplan wieder umgestellt um uns für Anfang 2021 fit zu machen, da war von einer rot-weiß-roten Battle noch gar keine Rede. Jetzt ist es natürlich schön, dass wir wieder Wettkampfluft schnuppern können.“

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