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Pöltl: "LeBron James vom Thron stürzen"

Jakob Pöltl will Champion werden. Die Hürde ist eine denkbar große.

Pöltl:

Bei den Toronto Raptors hat man seit dem Sweep in der Playoff-Serie gegen die Cleveland Cavaliers "schlaflose Nächte" - zumindest trifft dies auf Masai Ujiri zu.

Mit äußerst eindringlichen Worten wies der Team-Präsident unlängst auf die Dinglichkeit hin, einen Weg zu finden, wie man im NBA-Osten an den Cavs und LeBron James vorbeikommen kann.

Jakob Pöltl kann den Frust seines Chefs verstehen, will bei dieser Mission jedoch unbedingt mithelfen.

VIDEO: Pöltl auf Heimaturlaub in Wien!

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


LeBrons Dominanz

"LeBron James ist seit Jahren dominant im Osten. Es schaut fast unmöglich aus, an ihm vorbeizukommen, aber wir werden es jedes Jahr aus Neue versuchen", verspricht der Wiener.

In der Saison 2009/10 wurde der Teilnehmer der Eastern Conference an den NBA Finals letztmals nicht vom Ausnahmespieler angeführt - vier Mal stand er mit den Miami Heat in der Endspiel-Serie, nun zum dritten Mal mit Cleveland. Das ergibt sieben Finals in Serie.

"Wir wollen beweisen, dass es nicht unmöglich ist und wir ihn sozusagen vom Thron stürzen können", ist auch Pöltl fest entschlossen, dem "King" den Kampf anzusagen.

Pöltls Traum vom NBA-Titel

In Toronto fühlte man sich in dieser Saison reif genug für diesen nächsten Schritt, wurde jedoch eines Besseren belehrt. Nun könnte es angesichts einiger auslaufender Verträge zu einem kleinen Umbruch kommen, vor allem der Abgang von Kyle Lowry wäre schmerzhaft. Dafür könnte es für Pöltl mehr Spielzeit geben.

Daran, dass der große Traum der Raptors, nämlich der NBA-Titel, auch seiner ist, lässt Österreichs NBA-Export jedenfalls keinen Zweifel: "Der Traum ist da."

"Es gibt 29 andere Teams, die etwas dagegen haben. Im Endeffekt wird es davon abhängen, wie unser Team ausschaut, aber in den Playoffs ist dann alles möglich. Es geht darum, einfach die Leistung zu zeigen, wenn es darauf ankommt. Dieses Jahr haben wir das leider nicht geschafft, waren wir in den Playoffs nicht in unserer Höchstform", bedauert Pöltl, der bereits dem nächsten Anlauf entgegenfiebert:

"In der nächsten Saison heißt es einen neuen Versuch zu starten und wieder voll dabei zu sein."





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