Nikola Jokic von den Denver Nuggets ist zum MVP (Most Valuable Player) der NBA-Saison 2020/21 gewählt worden.
Jokic, ehemaliger Nr. 41-Pick, ist schon zuvor als einer der drei Finalisten für den Award festgestanden und hat als Favorit gegolten. Nun hat sich der Serbe vor Joel Embiid (Philadelphia 76ers) und Stephen Curry (Golden State Warriors) durchgesetzt. In die Top fünf schaffen es außerdem Vorjahressieger Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks) sowie Chris Paul (Phoenix Suns), Luka Doncic von den Dallas Mavericks erhält die sechstmeisten Stimmen.
Jokic ist damit der erst sechste nicht-amerikanische Spieler, der sich den Award des wertvollsten Spielers der Liga gesichert hat, und der dritte Europäer nach Dirk Nowitzki und Giannis Antetokounmpo. Des weiteren ist er der erste Center seit Shaquille O'Neal im Jahr 1999/2000, dem diese Ehre zuteil wird.
76ers gleichen Serie aus
In den Conference Semifinals haben sich die Philadelphia 76ers gegen die Atlanta Hawks zurückgemeldet. Die 76ers gewinnen Spiel 2 mit 118:102 und gleichen die "Best-of-Seven"-Serie aus.
Joel Embiid ist dabei die alles überragende Figur, der Zweite der MVP-Wahl trumpft mit 40 Punkten und 13 Rebounds auf. Spiel drei findet in der Nacht auf Samstag in Atlanta statt.
Die Utah Jazz gewinnen indes Spiel 1 der Conference Semifinals gegen die L.A. Clippers. Beim 112:109-Sieg startet das beste Team der Regular Season zwar katastrophal, hat aber in Donovan Mitchell den mit Abstand besten Akteur des Spiels auf seiner Seite. Er kommt am Ende auf 45 Punkte sowie 5 Assists.
Spiel zwei findet in der Nacht auf Freitag erneut in Utah statt.
