Die Los Angeles Lakers verlieren auch Spiel drei der NBA-Playoff-Serie gegen die Titelverteidiger Denver Nuggets und stehen somit mit dem Rücken zur Wand. Die Nuggets bezwingen die Lakers mit 112:105.
Dabei startet die Partie gar nicht schlecht, direkt zu Beginn legen die Lakers einen 8:0-Run hin. Im ersten Viertel holen sie einen 33:23-Vorsprung heraus. Denver braucht ungewöhnlich lange, um die Offensive auf Betriebstemperatur zu bringen - im zweiten Viertel verkürzen sie aber bereits auf 49:53.
Nach der Halbzeit laufen die Nuggets dann wieder in Höchstform auf, im dritten Spielabschnitt gelingen den Lakers nur 22 Punkte. Es ist zwar etwas knapper, doch letztlich bringt Denver den Sieg ins Ziel und stellt in der Serie damit auf 3:0.
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Dass LeBron James und Co. das Ruder noch umreißen, würde historisches erfordern. Nie zuvor hat ein Team nach 0:3-Rückstand noch aufgeholt und ging letztlich als Sieger vom Platz. Eine weitere ernüchternde Statistik: Denver gewann elf der letzten elf Begegnungen mit den Lakers.
Topscorer der Partie waren Anthony Davis (33 Punkte) bei den Lakers beziehungsweise Aaron Gordon (29) bei den Nuggets.
Sixers und ein starker Embiid melden sich zurück
Die Philadelphia 76ers bezwingen die New York Knicks mit 125:114 und verkürzen in der Serie somit auf 1:2.
Dass es um viel geht, ist ersichtlich - im Auftaktsviertel geht es direkt heiß her, beide Teams schenken sich nichts. Insgesamt drei Mal schauen sich die Referees Fouls nochmal an. Allen voran ein Zweikampf zwischen Joel Embiid und Robinson - der Sixers-Center zieht den Knicks-Spieler am Knie zu Boden, kommt mit einem Flagrant 1 aber glimpflich davon.
Es bleibt weiter knapp, nach zwei Vierteln steht es 58:55 für die Knicks. Die 76ers drehen dann aber auf, Embiid knallt vier Dreier auf das Parkett und trägt maßgeblich zum 43:27 im dritten Viertel bei. Robinson muss die beiden Schlussviertel verletzungsbedingt aussetzen.
Der Sieg ist Philadelphia nicht mehr zu nehmen, somit verkürzen sie in der Serie. Stolze 50 Punkte trägt Embiid zu dem Erfolg bei, Jalen Brunson erzielt auf Seiten der Knicks 39 Punkte.
Magic pulverisieren Cavaliers
Mit einem 121:83-Sieg verkürzen auch die Orlando Magic gegen die Cleveland Cavaliers eindrucksvoll auf 1:2.
Über weite Strecken geht es im ersten Abschnitt eng her, beim Stand von 21:21 drehen die Magic aber erstmals auf und legen einen 10:0-Run hin. So geht es auch weiter, im zweiten Viertel steht es bald 55:34.
Orlando zeigt sich vorne effizienter und hinten kompakter, 61:45 steht es zur Halbzeit.
Vor allem Paolo Banchero spielt groß auf, trägt maßgeblich zur 96:61-Führung nach drei gespielten Vierteln bei. Spannend wird es nicht mehr. Die Magic wahren ihre Chance auf den Aufstieg in die nächste Rolle, ihr Topscorer ist mit 31 Punkten Banchero. Jarrett Allen und Caris LeVert erzielen für die Cavaliers je 15 Punkte.
