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Pöltl glänzt vor 3.241 Fans als Rebounder

Schwache 77 Punkte bringen die Gäste auf das Board, Wiener eine Stütze:

Pöltl glänzt vor 3.241 Fans als Rebounder Foto: © getty

Starker Auftritt der San Antonio Spurs mit Jakob Pöltl gegen die Orlando Magic: Beim 104:77 bejubeln die Texaner einen rundum gelungenen Abend, bei dem erstmals wieder Fans in die Halle dürfen.

Vor 3.241 Zuschauern kommt Pöltl selbst auf sechs Punkte, zeigt aber einmal mehr in Sachen Rebounds auf: Mit vier Offensive- und fünf Defensive-Rebounds ist er klarer Teamleader in dieser Kategorie. Außerdem steuert er sechs Assists bei.

Der Wiener kommt weiters auf sechs Punkte, die er selbst produziert, und 29:03 Minuten auf dem Feld - länger spielt an diesem Abend nur Dejounte Murray im Spurs-Jersey.

"Nach einem mäßigen Start haben wir ab dem zweiten Viertel sehr gute Team-Defense gespielt. Es war schön, wieder vor unseren Fans spielen zu können", betont Österreichs NBA-Pionier.

San Antonio gelingt es erstmals seit fast genau drei Jahren, einen Gegner unter 80 Punkten zu halten. Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass Orlando ersatzgeschwächt antritt und nun sieben Spiele am Stück nicht gewinnen konnte.

Die Spurs bekommen hingegen Rudy Gay, Derrick White, Keldon Johnson und Devin Vassell zurück, die allesamt einen Monat auf dem Covid-19-Protokoll standen. Mit DeMar DeRozan und LaMarcus Aldridge fehlen hingegen zwei Stars.

Die Texaner stellen ihre Saison-Bilanz auf 19-15 und liegen in der Western Conference auf Rang sieben. Die Denver Nuggets (5./22-15) und die Portland Trail Blazers (6./21-15), die den letzten fixen Playoff-Platz belegen, sind nur nach "Verlustpunkten" voran.

Denver setzt sich mit gerade einmal einen Punkt Unterschied bei den Memphis Grizzlies durch und gewinnt 103:102.

Favoritensiege in anderen Spielen

Insgesamt bleibt der NBA-Abend ohne große Überraschungen.

Die Utah Jazz (114:99 über die Houston Rockets), Los Angeles Lakers (105:100 über Indiana Pacers) und Philadelphia 76ers (127:101 bei den Washington Wizards) bleiben als klare Favoriten ihrer Spiele souverän. Die 76rs müssen aber um Joel Embiid bangen, der am Knie verletzt vom Feld begleitet wird.

Ähnlich ungefährdet wie die Spurs sind die New Orleans Pelicans beim 116:82 über die Cleveland Cavaliers. Die Miami Heat gewinnen 101:90 bei den Chicago Bulls.

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