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Miami erteilt Celtics in NBA-Playoffs Lehrstunde

Jimmy Butler dreht in den Eastern Conference Finals so richtig auf.

Miami erteilt Celtics in NBA-Playoffs Lehrstunde Foto: © getty

Die Miami Heat haben ihre gute Form auch im ersten Spiel der Eastern Conference Finals unter Beweis gestellt.

Das Team aus Florida setzt sich mit 118:107 gegen die Boston Celtics durch und erteilt dem NBA-Playoff-Gegner zwischenzeitlich eine Lehrstunde. Hauptverantwortlich dafür ist ein physischer Einbruch der Gäste in der FTX Arena.

Vor allem zwei Spieler wissen dies zu bestrafen, allen voran Jimmy Butler. Der Forward erzielt insgesamt 41 Punkte, 17 davon im dritten Viertel, wo die Vorentscheidung gelingt. Zusätzlich steuert er neun Rebounds, fünf Assists und vier Steals zum wichtigen Auftaktsieg bei.

Butler gleichauf mit Charles Barkley

Butler erzielt somit schon im fünften Playoff-Spiel zumindest 40 Punkte bei mindestens 60 Prozent Trefferquote aus dem Feld. Somit liegt Butler gleichauf mit NBA-Legende Charles Barkley und nur LeBron James (12) und Shaquille O'Neal (8) hatten mehr dieser Spiele.

Adebayo sorgte bei zehn Punkten vor allem mit einem Monsterblock bei einem Dunk-Versuch von Dewayne Dedmon für Begeisterungsstürme. Bei den Celtics lässt Tyler Herro nach gutem Start mit 18 Punkten nach, auch 29 Punkte, acht Rebounds, sechs Assists und vier Steals von Jayson Tatum sind zu wenig. Sinnbildlich für den Einbruch Bostons: Tatum brachte es in Halbzeit eins auf 21 Punkte, war aber alleine im dritten Viertel für sechs Turnover verantwortlich.

Spiel zwei geht in der Nacht von Donnerstg auf Freitag über die Bühne.

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