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Walkner in Andalusien nach Sturz hinten nach

Der Salzburg kommt auch auf Etappe zwei der Andalusien-Rallye nicht in die Gänge:

Walkner in Andalusien nach Sturz hinten nach Foto: © getty

Matthias Walkner kann auch auf der zweiten Etappe der Andalusien-Rallye nicht um die vorderen Plätze fighten.

Auf Platz drei liegend kommt der Salzburger bei Kilometer 40 unglücklich zu Sturz, kann jedoch trotz Schaden an seinem Motorrad weiterfahren. Daraufhin unterläuft dem KTM-Werksteamfahrer auch noch ein Navigationsfehler.

Insgesamt verliert Walkner dabei neun Minuten, die er auf den folgenden 204 Kilometern trotz zweitbester Zeit auf diesem Abschnitt nicht mehr aufholen kann und beendet die Etappe auf Rang 15.

Walkner übersieht Stufe

"Sunderland und Benavides sind gestürzt und bei Kilometer 40 hat es dann mich erwischt. Ich habe eine ausgewaschene Stufe zu spät erkannt bzw. falsch wahrgenommen und dann einen ziemlichen Crash gebaut", erklärt Walkner. Sein Motorrad sei komplett verdreht gewesen, sein Roadbook ließ sich nicht mehr weiterdrehen und auch sein Schalter, mit dem man den Tank von vorne auf hinten umschaltet, war abgebrochen. "Ich habe versucht das alles wieder zu reparieren. Danach unterlief mir bei Kilometer 60 noch ein ordentlicher Navigationsfehler."

Dann nahm er aber richtig Fahrt auf. "Es hat richtig viel Spaß gemacht auf den letzten 200 Kilometern. Ich fahre zwar schnell und gut, aber es will sich einfach nicht in ein gutes Ergebnis umwandeln."

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