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So kaputt fuhr Matthias Walkner die Dakar zu Ende

Der Dakar-Gesamtzweite muss sich schon nächste Woche operieren lassen.

So kaputt fuhr Matthias Walkner die Dakar zu Ende Foto: © GEPA

Neben all den anderen Strapazen hatte Matthias Walkner bei der Rallye Dakar 2019, die er auf dem zweiten Gesamtrang beendete, vor allem mit seinem Sprunggelenk zu kämpfen. Er lädierte sich den Fuß bei einem Sprung etwa zur Hälfte der Rallye.

Wie schwer die Verletzung wirklich ist, brachte nun eine Computertomographie im Rahmen der Therapie in Thalgau ans Licht: Das Sprungbein, ein bestimmter Knochen im Sprunggelenk, ist gebrochen.

"Das ist ein bisschen ein blöder Knochen. Der Bruch ist zwar gut, der Blutfluss aber ein Thema", sagt der 32-Jährige der "Krone". Daher wird Walkner bereits am Donnerstag in Innsbruck operiert.

Physiotherapeut: "Das ist unvorstellbar!"

Walkners Physiotherapeut David Denifl erklärt: "Zwar ist es ein Routinebruch, aber er wurde 14 Tage lang nicht versorgt und der Fuß wurde voll belastet. Ich hoffe, der dadurch entstandene Schaden hält sich im Rahmen. Es ist unvorstellbar, dass Matthias mit diesen Schmerzen noch weitergefahren ist."

Dem nicht genug, wird der Salzburger am nächsten Donnerstag zwei weitere Operationen hinter sich bringen. Das 2016 bei der Dakar gerissene Kreuzband wird gerichtet, dazu auch ein Stift im Oberschenkel entfernt. Danach steht für Walkner eine längere Reha-Phase auf dem Programm.

Sein Comeback plant der 32-Jährige laut derzeitigem Stand bei der Atacama Rallye in Chile im September.

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