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Walkner mit der Wut im Bauch auf Rang drei

Der Salzburger beweist, dass nicht sein Tempo einen Dakar-Erfolg verhindert:

Walkner mit der Wut im Bauch auf Rang drei Foto: © GEPA

Am Tag nach dem Getriebe-Desaster, das Matthias Walkner rund zwei Stunden kostete (HIER nachlesen>>>), zeigt der Salzburger sein siegfähiges Tempo auf der dritten Etappe der Rallye Dakar in Saudi-Arabien.

Auf den 403 Kilometern von und nach Wadi Ad-Dawasir fährt der Salzburger mit 2:36 Minuten Rückstand auf seinen australischen KTM-Kollegen Tobey Price auf Rang drei und unterstreicht, dass ihm nur der Defekt eine Spitzenplatzierung kosten wird.

3:40 Minuten hinter dem 34-jährigen Gesamtsieger von 2018 landet der US-Amerikaner Skyler Howes auf dem vierten Rang, der damit die Gesamtführung übernimmt - 33 Sekunden vor Kevin Benavides auf Honda, der auch auf der dritten Etappe hinter Price den zweiten Platz belegt.

Walkner fehlen auf Gesamtrang 39 (vor Ankunft aller Motorräder auf der dritten Etappe) zwei Stunden und 36 Sekunden auf die Spitze - also rund jene Zeit, die der Defekt auf der zweiten Etappe kostete.

Bei den Autos feiert der Katari Nasser Al-Attiyah einen weiteren Etappensieg, 2:27 Minuten vor seinem Toyota-Kollegen Hank Lategan und 4:05 Minuten vor Stephane Peterhansel (Mini). Sebastien Loeb (Prodrive) wird Etappen-Fünfter (+13:14 Min.), Carlos Sainz Senior (Mini) verfährt sich und verliert rund eine halbe Stunde.

Gesamt hat Peterhansel 5:09 Minuten Vorsprung auf Al-Attiyah, das Duo setzt sich schon ab - dem Dritten Mathieu Serradori (FRA/Century) fehlen schon 26:21 Minuten, Sainz ist Vierter (+33:34).

Heute war wieder ein ziemlich lässiger Tag. ???? Gefühlt hatten wir sicher einen Schnitt von 125 km/h, also wieder extrem...

Gepostet von Matthias Walkner am Dienstag, 5. Januar 2021

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