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MotoGP-Saisonstart fällt Corona-Virus zum Opfer

Auch hinter dem Thailand-Grand-Prix steht ein Fragezeichen:

MotoGP-Saisonstart fällt Corona-Virus zum Opfer Foto: © getty

Der Auftakt zur neuen MotoGP-Saison kann nicht wie geplant am kommenden Wochenende vom 6. bis 8. März in Katar stattfinden.

Wie der Veranstalter des Rennens bekanntgibt, werden aufgrund der Reisebeschränkungen, die die Corona-Epidemie mit sich bringt, keine MotoGP-Rennen über die Bühne gehen können. Jene der Moto2- und Moto3-Klassen sollen aber stattfinden.

Nach aktuellen Bestimmungen werden alle Passagiere, die aus Italien, wo sich der Corona-Virus besonders stark ausgebreitet hat, nach Katar einreisen automatisch für 14 Tage unter Quarantäne gesetzt.

Da sechs der elf MotoGP-Teams ihren Sitz in Italien haben, kann aufgrund dieser Verordnung nicht gewährleistet werden, dass alle italienischen Teammitglieder auch beim Rennen mitwirken können.

Die Moto2 und Moto3 sind deshalb nicht von diesen Reisebeschränkungen betroffen, da sich alle Teams bereits wegen Testfahrten vor Ort befinden.

Auch die zweite Saisonstation der MotoGP-WM, der Grand Prix von Thailand in Buriram am 22. März, ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Gefahr. Da der darauffolgende Grand Prix Anfang April in den USA stattfindet, könnte den Teams aufgrund ihres Asien-Aufenthalts die Einreise verwehrt werden.

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