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Dritter Saisonsieg für Marquez in Le Mans

Der Weltmeister drückt auch der Saison 2019 weiter seinen Stempel auf.

Dritter Saisonsieg für Marquez in Le Mans Foto: © getty

Jubeltag für Familie Marquez in Le Mans: Nach dem Moto2-Sieg von Alex feiert Marc in der MotoGP seinen dritten Saisonsieg.

Der amtierende Weltmeister setzt sich klar vor den beiden italienischen Ducati-Piloten Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci durch. Auf Rang vier folgt mit Jack Miller (AUS) ein weiterer Ducati-Fahrer des Pramac-Kundenteams vor Valentino Rossi (ITA/Yamaha). KTM jubelt über Rang sechs für Pol Espargaro (ESP).

Damit baut Marquez seine Gesamtführung aus, er hat mit 95 Zählern acht Punkte Guthaben auf den neuen Zweiten Dovizioso. Dritter ist Alex Rins (ESP/Suzuki), der nur Zehnter wird, mit den sechs Punkten aber Valentino Rossi noch um drei Punkte hinter sich hält. Petrucci (57) hat als Fünfter schon etwas Respektabstand.

Der Erfolg in Frankreich ist der 300. Sieg für Honda in der Geschichte.

KTM bejubelt Espargaro

Das Rennen ist geprägt von kuriosen Stürzen bereits in der Aufwärmrunde. Der von der Pole gestartete Marquez lässt sich auf der während des Rennens aber trockenen Bugatti-Sektion des Le-Mans-Kurses nur am Beginn in Kämpfe verwickeln und setzt sich alsbald mehrere Sekunden von seinen Verfolgern ab.

Sein 73. Sieg vor den beiden Werks-Ducatis von Dovizioso und Danilo Petrucci ist auch sein 47. im 113. MotoGP-Rennen, die Siegquote des siebenfachen Weltmeisters ist weiter bemerkenswert. Am Podium trägt Marquez bereits ein Shirt mit einem "300er" darauf.

Auch KTM verlässt Frankreich im absoluten Stimmungshoch, nachdem Espargaro seine RC16 unmittelbar hinter Italiens Superstar Valentino Rossi als Sechster ins Ziel bringt. Es ist nach dem unter glücklichen Umständen zusammengekommenen dritten Platz im letzten Saisonrennen 2018, die erste und bisher einzige Podestplatzierung von KTM in der MotoGP, die beste MotoGP-Platzierung der Mattighofener im Trockenen.

"Das war eines der besten Rennen meiner Karriere", freut sich Espargaro. "Ich war von der ersten Runde weg total am Limit", erzählt der Moto2-Weltmeister von 2013. Teammanager Mike Leitner gratuliert seinem 27-jährigen Werksfahrer aus Spanien. "Ein Mega-Rennen von Pol. Unglaublich, welchen Sprung das Motorrad seit Jerez gemacht hat, das ist ein Super-Ergebnis."

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