Komm' zur LAOLA1 Bar in Spielberg
Du bist auch beim Formel-1-Spektakel in Spielberg vor Ort? Dann schau' unbedingt bei der LAOLA1 Bar im Race Corner (Camping Gelb) vorbei!
Halte einfach nach den LAOLA1-MitarbeiterInnen Ausschau und hole dir einen Getränke-Gutschein! Wir freuen uns auf deinen Besuch!
Erste Maßnahmen werden eingeführt
Die Teams sollen die Sessions auf dem Red Bull Ring dazu nutzen, Daten über die verschiedenen Arten des Hüpfens - ein weiterer Begriff ist "Bottoming" - zu sammeln. Zwei Wochen später in Le Castellet will der Automobil-Weltverband FIA erste Maßnahmen umsetzen. Dabei geht es um die Sicherheit: Wenn ein Fahrer starke Schmerzen verspürt oder im Cockpit von seiner Konzentration abgebracht wird, so die Argumentationslinie, erhöht sich das Unfallrisiko.
Zur Anwendung kommen soll ein Grenzwert, der übermäßige mechanische Oszillationen definiert. Gemessen werden die Schwingungen nach einer komplizierten Formel als Energie, die mit großen vertikalen Beschleunigungen verbunden ist - die Einheit sind J/kg/100 km. Wird der Grenzwert von 10 J/kg/100 km stark überschritten, kann die FIA Autos als gefährlich einstufen und bei der aerodynamischen Konfiguration oder der mechanischen Abstimmung Änderungen verlangen.
Grundsätzlich hat die FIA laut Reglement die Möglichkeit, ein Fahrzeug zu disqualifizieren, dessen Konstruktion als gefährlich erachtet wird. Strikter reglementiert werden soll überdies die Steifigkeit des Unterbodens.
Wurz setzt sich auch als Vorsitzender der Vereinigung der Grand-Prix-Piloten (GPDA) mit dem Themenkomplex auseinander. "Wir haben von der GPDA eine anonyme Umfrage gemacht über Bouncing, Porposing und über die Steifigkeit. Dann ist das losgelöst vom performance-orientierten Denken der Teams oder wesentlich bereinigt", verriet der Niederösterreicher.
Erste Erkenntnisse will er im Rahmen der ORF-Berichterstattung aus Spielberg preisgeben. "So wollen wir unseren Teil dazutun, dem Sport an sich zu helfen. Weil wir wollen alle kein Känguru hüpfen sehen", betonte Wurz.