Horner habe das Dokument erst auf Drängen der Kollegen unterschrieben. Er habe zunächst versucht, das Wort "offiziell" im Statement einzufügen, zudem wollte er einen Vermerk, dass es keine Beschwerde durch einen Teamchef bei der FIA gegeben habe. Schließlich habe sich Horner aber doch gebeugt und unterschrieben.
Das Verhalten des Kollegen dürfte bei Wolff jedenfalls Spuren hinterlassen haben. "Ich glaube nicht, dass man sich auf das verlassen kann, was er sagt", so Wolff.
Er vermutet, dass Horners Verhalten auf Respektlosigkeit vor den Leistungen Susie Wolffs als Rennfahrerin und ihrem Beitrag zum Wandel im Rennsport basiere.
Und weiter: "Es war auch ein Versuch, mich zu verletzen, indem er meine Frau nicht respektierte und den schmerzhaften Weg, den sie gegangen ist, um das zu erreichen, was sie im und außerhalb des Autos erreicht hat, herabsetzt“, so Wolff.