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Formel 1 passt Budgetgrenze an Inflation an

Die FIA und die Teams scheinen einen Kompromiss gefunden zu haben:

Formel 1 passt Budgetgrenze an Inflation an

Die Formel 1 hat in der Diskussion um die Budgetgrenze einen Kompromiss gefunden.

Bei einem Meeting kurz vor dem ersten Training zum Grand Prix von Österreich (im LIVE-Ticker>>>), einberufen von FIA-Präsident Mohammed Bin Sulayem, haben sich die Teamchefs und die F1-Verantwortlichen auf eine Anhebung der Budgetgrenze um 3,1 Prozent geeinigt.

Das würde bei der 2022 geltenden Budgetgrenze von 141,2 Millionen US-Dollar eine Anhebung von etwas mehr als vier Mio. Dollar bedeuten.

Nach Angaben des Automobil-Weltverbandes stimmten neun der zehn Rennställe für die Erhöhung.

Im Angesicht der unerwartet hohen Inflation, die vor allem die Transportkosten in die Höhe schießen ließ, bangten einige Teams um die Möglichkeit der Teilnahme an allen Rennen (LAOLA1 berichtete>>>).

Kritiker wollten die Budgetgrenze unangetastet lassen, um die Integrität der recht neuen Regel nicht zu gefährden.

"Porpoising"-Eingriff wird nach hinten verschoben

Weiters wird die technische Direktive, die "Porpoising" unterbinden soll, vom Grand Prix von Frankreich hinter die Sommerpause auf den Grand Prix von Belgien geschoben.

Diese sollen nun erst ab dem Belgien-Rennen in Spa Ende August greifen anstatt wie ursprünglich schon ab Le Castellet in zwei Wochen. "Das ist noch viel zu unausgegoren", meinte Red-Bull-Berater Helmut Marko am Vortag zu den vorgeschlagenen Neuerungen.

Bis Spa haben die Rennställe nun Zeit, an den notwendigen Updates zu arbeiten, die vor allem den Unterboden betreffen. Der Grand Prix von Belgien findet am 28. August statt.

Motorenformel neu lässt auf sich warten

Ebenfalls kommuniziert die FIA am Rande des Grand Prix von Österreich in Spielberg, dass es bezüglich des Reglements für die neue Motoren-Generation ab 2026 noch keine Einigung gebe.

Das Paket sei aber "nahe an einer Finalisierung", heißt es lediglich. Neue verbindliche Regeln für umweltfreundlichere Antriebe sind die Grundvoraussetzung für den Einstieg des VW-Konzerns in die Formel 1 mit dem Marken Porsche und Audi.


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