Uralkali hatte wegen der noch nicht eingegangenen Zahlung die niederländische Justiz eingeschaltet. Das involvierte Gericht sorgte dafür, dass Rennautos und Material des Teams Haas das Land erst nach erfolgter Überweisung verlassen durften.
Das Team Haas hatte sich im März 2022 nach dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine von seinem damaligen Hauptsponsor Uralkali getrennt.
Ein Schweizer Schiedsgericht stellte später fest, dass die Vertragskündigung zwar rechtens war, der Rennstall aber gleichzeitig den Großteil einer vorab geleisteten Sponsorenzahlung zurückerstatten sollte. Dabei geht es angeblich um umgerechnet rund 10 Millionen Dollar.