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Sergio Perez "wie ein Hund in einer neuen Familie"

Der Mexikaner durfte erste Eindrücke von Red Bull Racing sammeln:

Sergio Perez Foto: © getty

Sergio Perez hat sein "neues Leben" bei Red Bull Racing begonnen. Der Mexikaner brachte die erste offizielle Woche als Fahrer des Teams hinter sich und bekam eine erste Gelegenheit, sich am Stützpunkt des Formel-1-Teams im englischen Milton Keynes einzuarbeiten.

Eine Sitzanpassung, Besprechungen mit den Ingenieuren und erste Simulator-Runden hat "Checo", der die letzten sieben Jahre ununterbrochen für Force India bzw. Racing Point fuhr, schon erledigt. Und er kann die ersten Eindrücke vom neuen Team schildern.

"Wenn du hierher kommst, erkennst du sofort, warum sie so erfolgreich waren. Die Infrastruktur, die Entwicklung und die Menschen dahinter. Der Organisierungsgrad ist unglaublich hoch", zeigt sich Perez erstaunt.

"Ich fühle mich wie ein Hund, der von einer neuen Familie adoptiert wird. Ich merke jetzt schon, wie viel Spaß vor uns liegt. Ich habe meine ganze Karriere über auf eine Chance mit einem Top-Team gewartet und sie ist endlich da - genau im richtigen Moment für mich."

Angriffslust in Richtung Mercedes

Der langersehnte Sieg beim Grand Prix von Sakhir könnte den Ausschlag für Red Bull gegeben haben, sich für Perez zu entscheiden, denkt der Mexikaner.

Nach zehn Jahren im Sport wäre schon bekannt, wozu "Checo" fähig sei. Erst das letztjährige Auto von Racing Point habe ihm die Chance gegeben, diesen nächsten Schritt zu machen. So erwartet sich der 30-Jährige auch vom jetzigen Aufstieg einen höheren Output.

Auch auf der Geben-Seite sieht Perez seinen Wert für Red Bull: "Ich war zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Teams. Ich weiß, was ich von mir selbst brauche, aber denke, ich kann auch das Team voranbringen. Wir kennen die Richtung. Es gibt bereits gute Ideen, die wir gemeinsam formulieren konnten, und jetzt müssen wir die Performance auf die Strecke bringen."

Perez gibt sich angriffslustig: Das Ziel müsse sein, Mercedes regelmäßig zu schlagen - und zwar mit beiden Autos.

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