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F1-Boss Carey will Ecclestone an Bord halten

LAOLA1 Foto: ©

Neo-Boss Chase Carey möchte, dass der entmachtete Bernie Ecclestone weiterhin zur Entwicklung der Formel 1 beiträgt.

"Ich will etwas tun, damit er sich weiterhin als Teil des Ganzen fühlen kann", erklärt der 62-Jährige bei "Sky Sports F1".

Der Amerikaner meint weiter über den 86-Jährigen: "Er hat einen Blick auf die Sache, den sonst niemand besitzt. Er versteht sie besser als jeder andere. Sein Rat ist von unschätzbarem Wert. Bernie verdient unglaubliche Anerkennung."

"Bernie hat die Formel 1 als One-Man-Show geführt"

Dass Carey schlussendlich dennoch für die Entmachtung von Ecclestone verantwortlich war, liegt daran, dass der Brite zu wenig Teamplayer sei. "Bernie hat die Formel 1 als One-Man-Show geführt. Das ist keine Kritik, sondern die Realität."

Die neuen F1-Eigentümer Liberty Media setzen lieber auf eine Dreifachspitze mit Carey, Marketingspezialist Sean Bratches und dem neuen Formel-1-Sportchef Ross Brawn, der die Rennen wieder interessanter machen soll.

"Wir wollen sicherstellen, dass wir alles Mögliche für das Geschehen auf der Strecke unternehmen und so viel Spannung reinbringen wie nur geht. Wir müssen die Dinge weiter verbessern. Es gibt Sachen, die wir unternehmen können", so Carey, der zudem meint: "Der Sport ist schon heute toll. Die Piloten sind Ikonen, die Autos kombinieren Leistung mit Technologie, die Marke hat auf der ganzen Welt Fans."

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