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Mick Schumacher in Imola erstmals in den Top 10

Mick Schumacher feiert beim Imola-Sprint sein erstes Top-Ten-Ergebnis in der Formel 1.

Mick Schumacher in Imola erstmals in den Top 10 Foto: © getty

Mick Schumachers Reifenwahl machte sich beim Sprint-Rennen in Imola bezahlt: Der Schumi Junior landete erstmals in seiner Formel-1-Karriere in den Top Ten.

Beim ersten Sprint der Saison war Schumacher zusammen mit Haas-Teamkollege Kevin Magnussen auf den Medium-Reifen unterwegs und arbeitete sich nach dem zwölften Startplatz vor auf Rang zehn (Ergebnis).

"Der Medium-Reifen war meine persönliche Präferenz. Er hat mir im zweiten freien Training gelegen, ich habe mich damit wohlgeühlt", erklärte der 23-Jährige.

"Entsprechend wollte ich darauf starten. Ich glaube, es war auch für mich persönlich die richtige Entscheidung", sagte der 24-fache GP-Starter abschließend zur Reifenthematik gegenüber "Sky".

Duell mit Vettel: "Ich hatte viel Spaß"

Mit seinen Landsmann Sebastian Vettel (Aston Martin) lieferte sich der Sohn des siebenfachen Weltmeisters Michael ein Duell.

"Sebastian ist sehr erfahren und hat den einen oder anderen Trick rausgeholt und hat mich dahinter gehalten. Das ist auch okay. Ich habe dadurch viel gelernt und hatte viel Spaß."

Schumacher zog schließlich vorbei, Vettel rutschte auf Rang 13 zum Ende ab. Der zehnte Platz des Haas-Piloten wird allerdings nicht bepunktet, da im Sprint-Rennen lediglich die ersten Acht Zähler für die Meisterschaft erhalten.

Vettel: "Mehr als P13 war nicht drinnen"

Vettel, der die Top Ten verpasste, erklärte gegenüber "Sky" dass "nicht mehr drinnen" gewesen sei. Allerdings sei es laut dem viermaligen Weltmeister "natürlich bitter, wenn man so viele Plätze verliert."

"Wir hatten Probleme mit den weichen Reifen, mit Graining auf der Vorderachse. Es wurde immer ein bisschen schwieriger, gerade hintenraus, um die letzten zwei Ecken irgendwie rumzukommen. Deswegen war es schwierig für uns, zu verteidigen", erklärte Vettel den späten Positonsverlust.

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