Auch zusammengezählte Zeiten kein Thema
In dem Brief an die FIA und die FOM sprachen sich alle elf F1-Teams vehement für eine Rückkehr zum alten Quali-Modus aus. Auch den Alternativ-Vorschlag mit zwei zusammengezählten Zeiten schmetterten die Rennställe einstimmig ab.
"Wir haben angeboten, wieder zurückzugehen, um dann in Ruhe nach einem neuen System zu suchen", sagt Mercedes-Aufsichtsratsboss Niki Lauda.
FIA-Präsident Jean Todt und Chefvermarkter Bernie Ecclestone sollen sich nun darauf geeinigt haben, dass eine Rückkehr zum alten Format die einzig vernünftige Lösung sei.
Ecclestone will Spannung erzeugen
Gegenüber "Autosport" meint Ecclestone: "Solange wir nicht jeden am Tisch dazu bringen, an ein neues Format zu denken, werden wir keine Antwort finden. So einfach ist das."
Der 85-Jährige ist noch immer darum bemüht, die Startaufstellung durchzumischen, um dadurch mehr Spannung zu erzeugen: "Lewis (Hamilton, Anm.) hat uns in dieser Saison dabei geholfen, weil er keine guten Starts hinbekommen hat und Ferrari hat anscheinend seine Hausaufgaben gemacht, also verändern sich die Dinge vielleicht."
Es wird erwartet, dass die Regel-Änderung nun durch die Strategie-Gruppe bzw. die F1-Kommission gewunken wird, damit sie vom FIA Motorsport-Weltrat offiziell bestätigt werden kann.