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Perez und Sainz nahmen Bahrains Impf-Angebot an
Red-Bull-Pilot Sergio Perez und Ferrari-Fahrer Carlos Sainz haben am Freitag das Angebot von Bahrain angenommen, sich im Rahmen des WM-Auftaktes der Formel 1 gegen das Coronavirus impfen zu lassen.
Die beiden haben sich als Erste aus dem Fahrerkreis dazu entschlossen. Bahrain hatte der Motorsport-Königsklasse zum Monatsbeginn angeboten, alle Beteiligten mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer zu versorgen, da man die nationale Impfkampagne im Kampf gegen das Coronavirus auch auf große Events im Königreich ausweite.
Grundsätzlich wolle sich die Formel 1 bei den Impfungen nicht vordrängeln. Stefano Domenicali, Geschäftsführer der Königsklasse, hatte erklärt, dass die Schwächsten Priorität bei den Impfungen hätten und die Formel 1 nicht vorpreschen wolle.
Danach hatten aber mehrere Rennställe gesagt, es sei eine Frage der persönlichen Wahl, und somit die Entscheidung zur Impfung ihren Mitarbeitern überlassen. Perez hatte sich im Vorjahr als Fahrer von Racing Point mit dem Virus infiziert und dadurch zwei Rennen verpasst. "Wenn ich zurück in Mexiko sein werde, wird es völlig offen sein, wann ich geimpft würde", meinte er nun.
Lando Norris von McLaren gab an, noch entscheiden zu wollen, ob er das Impf-Angebot annehmen wolle. Der Brite war im Jänner mit dem Coronavirus infiziert gewesen. Die anderen vier waren Weltmeister Lewis Hamilton, Ferraris Charles Leclerc, Pierre Gasly von Alpha Tauri und Lance Stroll von Aston Martin. Auch einige Teamchefs gaben positive Corona-Tests ab. Zuletzt traf es Frederic Vasseur, der Alfa-Romeo-Chef fehlt daher bei den Bahrain-Tests.
Bahrain ist Gastgeber von drei am (heutigen) Freitag begonnenen Testfahrten sowie am 28. März vom ersten WM-Rennen dieses Jahres. Daher bleibt Zeit für beide Teilimpfungen.