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NEWS
Mercedes kündigt "massive attack" in Monza an
Acht der bisher 13 Saison-Rennen gewonnen und die Führung in der Fahrer-WM wieder zurückerobert - Red Bull Racing ist im Duell mit Mercedes aktuell obenauf.
Die Situation könnte sich aber bereits am kommenden Wochenende beim Grand Prix in Monza wieder ändern, das fürchtet man zumindest im Hause Red Bull.
"Wir müssen schauen, wie wir Monza meistern. Das ist ein Kurs, der uns in der Vergangenheit eigentlich nie gelegen ist", merkt Motorsportberater Helmut Marko gegenüber "ServusTV" in Zandvoort an.
Der Sieg von Max Verstappen in den Niederlanden sei wichtig gewesen, betont auch Teamchef Christian Horner, "aber Monza wird eine größere Herausforderung. Vor Monza und Sotschi fürchten wir uns in dieser Saison am meisten." Der Brite sieht den Vorteil am kommenden Wochenende eindeutig bei Mercedes.
"Wir schieben uns die Favoritenrolle zu"
Im Lager der Silberpfeile nimmt man die Aussagen der Konkurrenz gelassen. "Ich denke, wir schieben uns so ein bisschen die Favoritenrolle zu", sagt Teamchef Toto Wolff.
Bei Mercedes blickt man dem kommenden Grand Prix aber um einiges gelassener entgegen als bei Red Bull. "Ich bin mir sicher, dass uns in Monza erneut ein enges Wochenende mit einem spannenden Zweikampf erwartet. Die Strecke ist ganz anders und dort kehrt auch das Sprint-Qualifying-Format zurück. In Monza könnte es also ein bisschen anders laufen. Warten wir ab, was passiert", sagt Wolff.
Mit einem Grinsen schickt er auch noch eine Kampfansage hinterher: "Im Monza gibt’s 'massive attack'! Da geben wir alles, was wir haben. Das holen wir uns zurück!"