Heckflosse und große Seitenkästen
Besonders die mächtige weiße Heckfinne des im traditionellen Ferrari-rot lackierten Boliden sticht ins Auge.
An deren Ende ragt beim neuen Ferrari ein weiterer großer T-Flügel hervor - unmittelbar vor dem Heckflügel. Für Erstaunen sorgten zudem die riesigen Seitenkästen. Schon Force India hatte diese Woche mit einer gewaltigen und optisch gewöhnungsbedürftigen Heckfinne für Aufsehen gesorgt, bei Ferrari fällt diese noch üppiger aus.
Titelverteidiger Mercedes verzichtete dagegen bei seinem neuen "Silberpfeil" auf ein solch markantes Aerodynamik-Element und präsentierte am Donnerstag ein eleganteres Design.
So setzt sich der Name zusammen
Der Name SF70-H wurde aufgrund des 70-jährigen Bestehens der Scuderia Ferrari gewählt, der Buchstabe H steht für Hybrid. Ob das Traditionsteam damit wieder an alte Erfolge anschließen kann, wird man spätestens beim Saisonauftakt am 26. März in Melbourne wissen.
Zuvor stehen aber noch die in der kommenden Woche beginnenden Testfahrten in Montmelo bei Barcelona auf dem Programm.