Anstatt eines Dreijahres-Vertrags wurde Ecclestone aber lediglich zum Ehrenpräsidenten der Formel 1 ernannt. Seither ist der bald 87-Jährige nur mehr selten bei Rennen vor Ort anzutreffen.
Liberty will Ecclestone nicht bei Rennen
Das hat auch etwas mit Liberty Media zu tun. "Chase (Carey, Anm.) hat einer meiner Assistentinnen im Büro eine Nachricht geschickt, dass sie an der Rennstrecke nicht so viele Büros zur Verfügung hätten - sondern nur so viele, wie der Veranstalter ihnen stellt. Es gibt nur drei und alle drei werden von ihnen (Chase Carey, Sean Brachtes und Ross Brawn) genutzt. Im Grunde genommen wollen sie einfach nicht, dass ich zu den Rennen komme. Es wäre genauso einfach gewesen, es mir direkt zu sagen", meint Ecclestone.
In der aktuellen Saison war der Ex-Boss zuletzt beim Grand Prix von Österreich in Spielberg im Juli an der Rennstrecke. Beim vorletzten Rennen der Saison in Brasilien wird er den Formel-1-Zirkus noch einmal beehren.