Formel-1-Boss Bernie Ecclestone lässt pünktlich zu Beginn der ersten Testfahren in Barcelona mit einem vernichtenden Urteil über die Königsklasse aufhorchen.
Die "Formel 1 ist so schlecht wie nie zuvor", zitiert die "Daily Mail" den 85-Jährigen. "Ich würde mein Geld nicht ausgeben, um mit meiner Familie ein Rennen anzusehen. Ausgeschlossen."
"Wir brauchen Wettbewerb im Racing", sagt der Brite und denkt über einen veränderten Qualifikationsmodus bei den Grands Prix nach.
Forderung nach mehr Spannung
Seiner Überlegung nach könnte in der Zukunft ein Teil der Startaufstellung auf den Kopf gestellt werden, um mehr Spannung zu erzeugen. So könnte zum Beispiel der Schnellste nach der Qualifikation von Platz zehn aus starten, der eigentlich Zweitschnellste entsprechend von Rang neun und so weiter.
"Diese Art sorgt für Wettbewerb unter den Jungs mit ähnlicher Geschwindigkeit", meint Ecclestone, dem die jüngste Dominanz von Mercedes und damit die Vorhersehbarkeit der Rennausgänge ein Dorn im Auge ist.