Max Verstappen ist auch nach einer Weltmeisterparty bis zwei Uhr morgens nicht zu stoppen. In Katar feiert er den 14. Saisonsieg, den 49. seiner Karriere (Rennbericht >>>).
Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko erklärt nach dem Rennen beim "ORF"-Interview, warum die Nacht vor dem Rennen besonders kurz war: "Um halb acht Uhr hatten wir einen Feueralarm, mit Ausschlafen war es also nichts."
Das Alternativprogramm war aber gleich gefunden: "Dann sind wir eben zum Swimmingpool gegangen", erzählt der Steirer amüsiert.
Marko: "Habe Max noch nie so verschwitzt gesehen"
Das Rennen war aber äußerst kräftezehrend. Verstappen klagte wie viele seiner Kollegen über die extrem harten Bedingungen.
Marko über die Strapazen der Piloten: "Ich habe Max eigentlich noch nie so verschwitzt gesehen nach einem Rennen."
Die drei Podiumsfahrer mussten sich vor dem ersten Interview erst einmal hinsetzen. Im Cool-Down-Room war dem Trio um Verstappen die Anstrengung noch klar anzumerken.
Luftfeuchtigkeit machte Fahrern zu schaffen
Marko hat eine mögliche Erklärung parat: "Es war einfach diese Luftfeuchtigkeit und du kriegst im Auto überhaupt keine Frischluftzufuhr."
Diese extremen Bedingungen in der Wüste setzen den durchtrainierten Topathleten zu. Williams-Pilot Logan Sargeant musste das Rennen wegen gesundheitlicher Probleme sogar vorzeitig aufgeben.