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Alonso übt Quali-Kritik: "Schlimmste Einheit am Wochenende“

Der spanische Formel-1-Routinier gewinnt dem aktuellen Qualifikationsformat nicht mehr viel ab. Für die Zukunft fordert er grundlegende Änderungen.

Alonso übt Quali-Kritik: Foto: © getty

Der Formel-1-Zirkus geht am Sonntag in sein letztes Rennen der Saison 2023 (ab 14 Uhr im LIVE-Ticker >>>).

Beim Großen Preis von Abu Dhabi heißt es für alle Beteiligten nochmals volle Konzentration, um ein vernünftiges Ergebnis zum Saisonabschluss zu erzielen.

Die Qualifikation am Samstag lief dabei unter anderem für Routinier Fernando Alonso recht solide, mit einem siebenten Startrang für das Rennen ließ der Aston-Martin-Pilot abermals aufhorchen und könnte mit dem Geleisteten mehr als zufrieden sein. 

Zum Ergebnis des Qualifyings >>>

Der Gemütslage des Spaniers zu urteilen, ist jedoch Gegenteiliges der Fall. So übte Alonso, dessen 22. Saison in der Königsklasse kurz vor dem Abschluss steht, nach Ende des Qualifyings massive Kritik am aktuellen Format, das seit 2006 Bestand hat. 

"Sind alle froh, wenn es zu Ende ist"

"Das Qualifying war mal die beste Einheit an einem Wochenende. Da wurden die Autos wirklich lebendig. Aber inzwischen ist das Qualifying für uns Fahrer die schlimmste Einheit am Wochenende", schießt Alonso scharf gegen das alteingesessene Format. 

Was früher noch großen Spaß und das maximale Potenzial des Autos hervorgebracht hat, sorgt nun für jede Menge Stress und Ärger.

"Wenn du mal die Maximalzeit nicht eingehalten hast, musst du gleich zu den Sportkommissaren. Dann wirst du aufgehalten, es werden Rundenzeiten gestrichen - wir alle sind froh, wenn es zu Ende ist. Und das kann es nicht sein", führt der 42-Jährige weiter aus. 

Geht es nach den Wünschen des Spaniers, dann müsste das aktuelle Format dringend überdacht werden. 


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