Mit drei Spielen in Südamerika beginnt in der Nacht auf Freitag die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA.
Weltmeister Argentinien empfängt in seinem Auftaktspiel Ecuador, zudem trifft Paraguay auf Peru und Venezuela gastiert in Kolumbien. Zum ersten Mal in der Geschichte werden 48 Nationen an der Endrunde teilnehmen.
Von den zehn Ländern des Südamerika-Verbands CONMEBOL qualifizieren sich sechs Mannschaften direkt für die WM. Der Siebente des Qualifikationsturniers hat über ein Play-off-Turnier eine weitere Chance.
Europa stellt die meisten Teilnehmer
In Europa startet die WM-Qualifikation im März 2025 und dauert bis März 2026. Die Auslosung der Qualifikationsgruppen steht noch aus. Gespielt wird in Vierer- und Fünfergruppen, die zwölf Gruppensieger sind fix bei der WM.
Die zwölf Gruppenzweiten sowie die vier am bestplatzierten Gruppensieger der UEFA Nations League 2024/25, die in der WM-Qualifikation nicht auf den ersten beiden Plätzen ihrer Gruppe liegen, bestreiten im März 2026 ein kontinentales Play-off-Turnier, bei dem sich noch einmal vier Teams qualifizieren können.
Insgesamt werden somit 16 Mannschaften aus Europa dabei sein - keine andere Konföderation stellt mehr Teilnehmer. Die drei Gastgeberländer haben automatisch einen Startplatz sicher.
Die letzten beiden Tickets werden bei einem interkontinentalen Play-off-Turnier mit sechs Mannschaften von allen Kontinentalverbänden mit Ausnahme von Europa im März 2026 vergeben, teilte der Weltverband FIFA am Montag mit.