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Weltmeister-Trainer denkt offen über Rückzug nach

Eigentlich läuft auch nach der WM bei Argentinien alles rund. Dennoch denkt der Weltmeister-Trainer der "Albiceleste" an einen Rücktritt.

Weltmeister-Trainer denkt offen über Rückzug nach Foto: © getty

Argentinien holte sich im Dezember 2022 den Weltmeistertitel.

Auch danach läuft es richtig rund. In der WM-Quali für 2026 führen Messi und Co. die Tabelle der Südamerika-Gruppe an, mussten lediglich einmal Punkte abgeben (0:2 gegen Uruguay/Zum Spielbericht >>>). Im Prestigeduell gegen Brasilien jubelte die Truppe von Coach Lionel Scaloni in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch über einen 1:0-Erfolg (Alle Infos >>>).

Trotz der Erfolge denkt der Weltmeister-Coach jetzt offen über einen Rückzug nach. Er fragt sich, ob er noch der richtige Trainer für die Argentinier wäre. "Diese Mannschaft verlangt einem permanent alles ab", spricht Scaloni über die Turbulenzen seines Jobs nach dem Sieg über Brasilien beim argentinischen TV-Sender "TyC Sports".

Argentinien brauche laut Scaloni einen Trainer, "der möglichst viel Energie hat und in guter Verfassung ist". Ob das noch auf ihn zutreffe, stellt er offen zur Frage. "Ich muss gründlich darüber nachdenken, was ich tun soll", so der 45-Jährige.

Romero hofft auf Verbleib

Abwehr-Mann Christian Romero macht in der Mixed-Zone deutlich, dass die Mannschaft versuchen werde, Scaloni zu überreden, weiterzumachen. "Wir sind sicher und hoffen darauf, dass Scaloni weitermacht. Er hat jetzt Zeit, nachzudenken", so der Tottenham-Kicker.

Scaloni übernahm 2018 durchaus überraschend das Amt. Es war seine erste große Aufgabe als Cheftrainer. Davor war er U20-Trainer Argentiniens, Co-Trainer der "Albiceleste" und Co-Trainer beim FC Sevilla.

Er wusste aber zu überzeugen. Neben der WM 2022 holte er mit seiner Mannschaft 2021 die Copa America.


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