Bei der Auslosung des WM-Playoffs sprach die Fußball-Welt gespannt von der Tatsache, dass Italien und Portugal aufeinandertreffen und eine große Nation die Endrunde damit fix verpassen würde.
Nun besteht sogar die Möglichkeit, dass es beide "Giganten" des Playoff-Astes und damit die letzten beiden Europameister erwischt.
Das 0:1 Italiens gegen Nordmazedonien ist den Portugiesen vor dem Finalspiel um das WM-Ticket gegen den Außenseiter am 29. März Warnung genug, obwohl Cristiano Ronaldo und Co. auch daheim in Porto spielen.
"Wir müssen denselben Respekt vor Nordmazedonien haben wie vor Italien", moniert Teamchef Fernando Santos. "Ich habe euch schon vorher gesagt, dass wir gegen sie spielen könnten. Diese Partien sind kein Scherz, sie sind wie ein Finale, alles kann passieren."
Italien wie die Italiener geschlagen
Die Nordmazedonier glauben jedenfalls an ihre Chance.
"Können wir Portugal schlagen? Natürlich. Wir werden alles versuchen, und wir werden es schaffen", ist Kapitän Stefan Ristovski überzeugt.
Der den Triumph über Italien erst realisieren musste. "Ich bin noch immer wie unter Schock. Jetzt können wir uns auf eine großartige Rückkehr nach Nordmazedonien einstellen."
Teamchef Blagoja Milevski scherzte: "Wir haben im italienischen Stil gegen Italien gewonnen. Mit einem Treffer aus zwei Schüssen aufs Tor."
