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Xhaka sorgt für Impf-Diskussion in der Schweiz

Der Schweizer hat als einziger Impfverweigerer Corona.

Xhaka sorgt für Impf-Diskussion in der Schweiz Foto: © getty

Nach dem Corona-Fall von Nationalmannschafts-Kapitän Granit Xhaka droht dem Schweizer Fußball eine Impf-Diskussion.

Unmittelbar, nachdem der nationale Verband SFV am Mittwoch eine Impfempfehlung für seine 1.400 Vereine mit mehr als 300.000 Mitgliedern gegeben hatte, war der Arsenal-Legionär positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet worden und fehlte beim 2:1-Testsieg der Schweizer in Basel gegen Griechenland.

Xhaka ist als einziger Kader-Spieler weder geimpft noch genesen.

"Wir geben eine Impfempfehlung. Granit ist als Kapitän ein Vorbild, aber auch er ist ein Mensch. Es ist seine Entscheidung, er hat seine eigenen Rechte", sagte der neue Teamchef Murat Yakin. Am Donnerstag fiel auch der zweite PCR-Test positiv aus, Xhaka steht den Eidgenossen in den Spielen der WM-Qualifikation gegen Europameister Italien am Sonntag und in Nordirland am nächsten Mittwoch nicht zur Verfügung.

Xhaka hat das Team-Hotel in Pratteln offenbar schon verlassen und sich in Isolation begeben.

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