news

Veli Kavlak: Seine Zukunft als Trainer

Er war 2x Meister in Hütteldorf und lernt jetzt bei Rapid II - Kavlak am Ogris-Stammtisch:

Veli Kavlak: Seine Zukunft als Trainer Foto: © getty

Veli Kavlak spricht erstmals vor TV-Kameras über sein bitteres Karriereende. Und er redet auch über sein aktuelles Comeback bei Rapid II sowie seine Wahrnehmungen als Besucher im Allianz-Stadion.

Nach insgesamt 15 Operationen - neun davon an seiner lädierten Schulter - zog der 33-jährige Wiener im Sommer einen Schlussstrich unter seine sportliche Laufbahn.

Zweimal Meister mit Rapid (2005, 2008) und zweimal türkischer Champion mit Besiktas Istanbul (2016 und 2018) haben den Mittelfeldmotor geprägt. 

Für den 31-fachen ÖFB-Teamspieler - sein einziges Tor erzielte er 2012 ausgerechnet gegen die Türkei - war immer klar, dass er auch nach seiner Spielerkarriere etwas im Fußball bewegen möchte.

Kavlak pendelt aktuell zwischen Istanbul und Wien. Er absolviert beim ÖFB gerade die Trainerausbildung und lernt intensiv für die B-Lizenz.

Nachdem er sich im August in Dortmund bei seinem ehemaligen Besiktas-Co-Trainer Edin Terzic Trainingseinheiten anschauen durfte, hospitiert Kavlak aktuell in Hütteldorf bei Rapid II und versucht, unter Stefan Kulovits sein Handwerk zu lernen.

Kavlak: "Besiktas holt sich in dieser Saison den Meistertitel!"

Kavlak:
2015 las Kavlak als Besiktas-Spieler in der Europa League Liverpool-Stürmer Mario Balotelli die Leviten
Foto: © getty

Am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler - spricht Veli Kavlak über sein enormes Verletzungspech sowie seinen Leidensweg nach dem Abriss des Serratusmuskels, er redet über seinen Bundesliga-Einstand bei Rapid als erst 16-Jähriger und seine ganz und gar nicht gelungene Premiere als neu verpflichteter Spieler am Bosporus.

Das Debüt von Yusuf Demir bei Galatasarays 3:2-Sieg bei Kasimpasa - der ÖFB-Teamspieler kam in der 77. Minute mit der Rückennummer 30 für den 35-jährigen Belgier Dries Mertens ins Spiel - war laut Kavlak vielversprechend. "Auch weil er im zentralen Mittelfeld viel angespielt wurde und sich nicht die Bälle holen musste. Auf dieser Position kommt er in der starken Truppe richtig gut zur Geltung", weiß Kavlak und ist überzeugt davon, "dass Yusuf so gute Chancen hat, sich bei Gala zu etablieren."

Wie Kavlak über die momentan schwierige Situation beim SK Rapid denkt, warum Besiktas in dieser Saison in der Türkei wieder den Meistertitel holt und was Andy Ogris über die Probleme beim Erzrivalen zu sagen hat, erfahrst du am LAOLA1-Stammtisch:



Kommentare