Falsche Hoffnungen nach gutem Signal?
Infantino war schon zu Beginn seiner Amtszeit 2016 wegen seiner Fluggewohnheiten in die Kritik geraten. So hatte er die Reise zu einem Besuch beim Papst im Privatflieger vorgenommen und auch den Flieger eines russischen Oligarchen genutzt. Konsequenzen gab es für den Schweizer nicht.
Seinen ersten Flug als FIFA-Chef zu einem Treffen des International Football Association Board in Wales hatte Infantino einst mit einem Billig-Linien-Flieger absolviert und damit Hoffnungen auf einen Sinneswandel bei der damals von Korruptionsskandalen erschütterten FIFA geschürt.
"Die Gesamtkosten für solche Privatflüge sind mit der neuen FIFA-Führung im Jahr 2016 erheblich gesunken", heißt es nun vom Weltverband.