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Präsident tritt gegen Andreas Heraf nach

Neuseelands Verband entschuldigt sich bei Spielerinnen, nicht bei Heraf.

Präsident tritt gegen Andreas Heraf nach

Die Causa rund um Andreas Heraf findet kein Ende.

Auch Monate nachdem der Ex-Profi von seinen Funktionen als Frauen-Teamchef und technischer Direktor des neuseeländischen Nationalteams zurückgetreten ist, haben die Mobbing-, Belästigungs- und Einschüchterungs-Vorwürfe vieler Spielerinnen Nachwirkungen.

Nun tritt NFZ-Präsident Deryck Shaw nach: "Wir entschuldigen uns bei unseren Spielerinnen für das Verhalten unseres ehemaligen Cheftrainers. Es tut uns zutiefst leid, dass diese Ereignisse stattgefunden und für eine Notlage gesorgt haben."

Die Vorwürfe erwiesen sich nach unabhängigen Prüfungen als begründet. Für die Passivität im Umgang mit den Vorwürfen entschuldigte sich Shaw nun: "Wir hätten viel früher reagieren müssen."

Insgesamt hatten sich 13 Spieler gegen den ehemaligen ÖFB-Nachwuchstrainer beschwert und angekündigt, nicht mehr unter ihm spielen zu wollen.

Der elfmalige ÖFB-Teamspieler Heraf hatte die Vorwürfe stets bestritten. Anfangs bekam er noch Unterstützung des Verband, der aber nun seine Fehleinschätzung eingestand.

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