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Kurioser Videobeweis in deutscher Kreisliga

Im deutschen Unterhaus kommt es am vergangenen Wochenende zu einer kuriosen Szene.

Kurioser Videobeweis in deutscher Kreisliga Foto: © GEPA

Dass der Videobeweis im Fußball zu vielen Diskussionen führt, ist hinlänglich bekannt. Ganz besonders diskutabel wird er allerdings, wenn er regeltechnisch eigentlich verboten ist.

Wie in der B-Klasse Kaiserslautern-Donnersbach Süd, in der sich am Wochenende eine äußerst kuriose Szene zugetragen hat. Im Derby zwischen dem SV Mölschbach und der SG Hochspeyer entschied Schiedsrichter Peter Kremer nach dem vermeintlichen 3:2 für die Gastgeber zunächst auf Abstoß, da er den Ball beim Pass auf Torschütze Kai Spengler im Aus gesehen hatte.

Ein Zuseher, der die Situation mit dem Handy mitgefilmt hat, konnte diese Fehlentscheidung jedoch nicht tatenlos hinnehmen und zeigte dem Unparteiischen die Aufnahme.

Dieser zeichnete daraufhin in bester Profimanier das "Videobeweis-Rechteck" in die Luft und entschied dann auf Tor.

Ob der 3:2-Sieg der Mölschbacher Bestand haben wird, muss sich allerdings noch zeigen, denn Hochspeyer legte unmittelbar nach der Partie Protest beim Rheinland-Pfälzischen Verband ein.


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