Jüngst machte sich die US-amerikanische MLS die Strahlkraft von Lionel Messi zu Nutze - ob und wie es mit dem argentnischen Weltmeister nach seiner Zeit bei Inter Miami weitergeht steht jedoch noch in den Sternen.
Zukünftig könnte sich für den 36-jährigen Ballkünstler aber scheinbar eine Möglichkeit in einer ungewöhnlichen Liga auftun. Die Rede ist von der neuartigen "Kings League" in Spanien, einem Bewerb, bei dem bekannte Influencer und Internet-Streamer Spiele im Sieben-gegen-sieben-Fußball austragen und im Oktober sage und schreibe 30 044 Fans für das Finale ins Stadion strömten.
"Warum sollte Leo in Zukunft nicht für uns spielen?"
Gründer und Liga-Präsident ist kein Geringerer als Ex-Barca-Star Gerard Pique mit seiner Firma "Kosmos". Im Gespräch mit der "Sport Bild" wird auch Messi zum Thema. "Bei aktiven Spielern sehe ich die Sache schwierig, sie spielen selbst jedes Wochenende. Aber wenn sie ihre Karriere beendet haben, ist das schon eher möglich. Warum sollte Leo in Zukunft nicht für uns spielen?", so der 36-Jährige.
Aktuell befasst sich "La Pulga" aber nicht mit dem Gedanken, seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Mit Miami hat Messi zwar die MLS-Playoffs verpasst - die Saison ist für den Argentinier somit schon im Oktober beendet gewesen - dennoch hat Messi noch einiges vor, auch mit der Nationalmannschaft.
"Ich werde trainieren, ich werde unser nächstes Spiel (mit Inter Miami; Anm. d. Red.) bestreiten und ich werde versuchen, so gut wie möglich im November hierher (zur Nationalmannschaft; Anm. d. Red.) zurückkommen", meint Messi.
