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Rückkehr der Stars: Messi und CR7 geben Comeback

Superstars fehlten ihren Nationalteams zuletzt immer häufiger.

Rückkehr der Stars: Messi und CR7 geben Comeback Foto: © getty

Sie sind zurück! Sowohl Lionel Messi, als auch Cristiano Ronaldo kehren in dieser Länderspielpause in die Aufgebote ihrer Nationalteams zurück.

Messi fehlte den Argentiniern seit dem bitteren WM-Aus und schwieg in der Folge monatelang zu seiner eigenen Team-Zukunft. Die Fans und Medien rätselten seither um eine Rückkehr von "La Pulga".

Gleiches gilt für Cristiano Ronaldo in Portugal. Auch der Mega-Star von Juventus Turin fehlte zuletzt in den Nations-League-Partien. 

Nun hat das Rätselraten also ein Ende.

CR7 gleich im Fokus

Für den Star von Juventus Turin geht es mit dem Europameister gleich um wichtige Punkte: Im Estadio da Luz von Lissabon trifft Portugal am Freitag auf die Ukraine, ehe am Montag im selben Stadion die Partie gegen Serbien ansteht.

Ronaldo wird alles daran setzen, seine Rekorde im Trikot der "Selecao" auszubauen. Derzeit hält er bei 154 Länderspielen und 85 Toren für die Südeuropäer.

Portugal hat freilich auch ohne Ronaldo reüssiert. In den sechs Spielen ohne den 34-Jährigen blieb die Auswahl unbezwungen und holte dabei auch den Gruppensieg in der Nations League.

Messis Probe für den Ernstfall

Für Argentinien wartet der Ernstfall erst in einigen Wochen.

Vom 14. Juni bis 7. Juli wird die Copa America im Land des Erzrivalen Brasilien ausgespielt. Der nächste Versuch von Messi, mit der "Albiceleste" endlich einen Titel zu holen.

Im Juni 2016, als er wieder einmal in einem großen Finale gescheitert war, hatte er sogar schon einmal verkündet: "Ich habe meine Entscheidung getroffen, meine Zeit in der Nationalmannschaft ist vorbei."

In die Rückholaktion schalteten sich damals höchste Politikerkreise ein, 2018 bei der WM erlebten Messi und der argentinische Fußball aber einen Tiefpunkt der besonderen Art.

Die Mannschaft und der damalige Trainer Jorge Sampaoli waren zerrissen und gaben bisweilen ein bizarres Bild ab. Messi sagte nach dem Achtelfinal-Aus gegen den späteren Champion Frankreich einfach gar nichts. Er schwieg zu seiner Zukunft im Nationaltrikot.

Teamchef ist mittlerweile der ehemalige Profi Lionel Scaloni (40). Er wird wie seine Vorgänger versuchen, eine Mannschaft zu formen, in der Messis Stärken zur Geltung kommen.

Der Barcelona-Star hält derzeit bei 128 Länderspielen und 65 Toren. Nach dem Test gegen Venezuela steht am Dienstag noch eine Partie in Tanger gegen Marokko an. Spanische Medien sind sich sicher, dass Messi in Nordafrika jedoch nicht spielen wird.

Der Star will sich immerhin auch für Barcelona schonen. Mit den Katalanen kann Messi noch das Triple mit Titeln in der Champions League, der spanischen Meisterschaft und dem spanischen Cup holen.

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