Ex-DFB-Teamspieler gesteht Doping
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Frank Mill gesteht Medienberichten zufolge in seiner Biografie ein Dopingvergehen während seiner aktiven Laufbahn.
Vor einer wichtigen Bundesliga-Partie will der Ex-Torjäger aus einer in der Toilette der Kabine stehenden Pillendose eine Tablette zusammen mit einem Schluck Whiskey eingenommen haben.
Das berichtet Mill laut "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Express" in dem am Montag erscheinenden Buch "Frank Mill - Das Schlitzohr des deutschen Fußballs".
In der Partie habe er dann zwei Tore erzielt und sei am Abend danach zuhause kaum zur Ruhe gekommen, heißt es weiter. Bei welcher Partie es zu dem Vorfall gekommen sein soll, verrät Mill nicht. Er habe danach nie wieder zu unerlaubten Mitteln gegriffen, beteuert der heute 59-Jährige, der insgesamt 17-mal im Nationalteam spielte und beim WM-Titel 1990 im DFB-Aufgebot stand.
In der Nationalmannschaft seien zu seiner aktiven Zeit eine Reihe legaler Schmerzmittel eingesetzt worden, behauptet Mill. Er vermutet, dass der exzessive Gebrauch dieser Medikamente bei ihm zu Magengeschwüren führte, die er nach eigener Aussage nach seiner Karriere im Krankenhaus behandeln lassen musste.
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