Die österreichische Bundesregierung hat am Samstag Lockerungen der Corona-Regeln bekanntgegeben.
Schon ab 5. Februar wird die Sperrstunde von 22:00 auf 24:00 Uhr verschoben, was auch Red Bull Salzburg beim Champions-League-Kracher am 21. Februar zugute kommen wird.
Im Schatten der Abschaffung der 2G-Pflicht im Handel ab 12. Februar und der "Zurückstufung" auf die 3G-Regel in Gastronomie und Tourismus eine Woche später ist vor allem eine andere Änderung von hoher Bedeutung für den Breitensport: Die Anhebung der Personengrenze bei Veranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze von 25 auf 50 Personen.
Ein Schritt, der von den Sportverantwortlichen schon seit Wochen gefordert wurde. Bislang hatten etwa Fußballmannschaften abseits des Spitzensports so Probleme im Spielbetrieb, kommen bei zwei Teams samt Betreuern, Schiedsrichtern und Wechselspielern doch klar mehr als 25 Anwesende zusammen.
"Ein wichtiger Schritt", erklärte dazu Sport-Austria-Präsident Hans Niessl in einer Aussendung.
Höchstgrenze bleibt bestehen
Ebenfalls ab 5. Februar reicht Zuschauern bei Sportveranstaltungen mit zugewiesenen Sitzplätzen ein 2G-Nachweis. Es ist außerdem eine FFP2-Maske zu tragen - außer bei der Sportausübung selbst. Die Höchstgrenze von 2.000 Personen bleibt aber weiterhin bestehen.
Eine weitere Änderung betrifft die Sportausübung ab 19. Februar. Ab diesem Zeitpunkt ist für Veranstaltungen und somit auch für Trainingseinheiten und Wettkämpfe ein 3G-Nachweis ausreichend.
"Auch wenn Trainingseinheiten schon bisher so gut wie uneingeschränkt möglich waren - Wettkämpfe sind das Salz in der Suppe des Sports. Und die sind ab kommenden Samstag erfreulicherweise auch wieder im Fußball und Eishockey problemlos möglich", lässt Sportminister Werner Kogler (Grüne) in einer Aussendung wissen.