Gambling ist eines der beliebtesten Hobbys von vielen. Viele bunte Spiele, die schnell viel Geld versprechen, gepaart mit Sonder-Features und Funktionen, die für Spaß sorgen, gibt es online und offline. Viele Online Casinos offerieren eine fantastische Auswahl an Spielen. Die besten Casinos findet man auf austrocasino.com und anderen Vergleichsplattformen.

Doch was geschieht, wenn man vor lauter Spaß nicht mehr weiß, wo die Grenze ist und die Spielsucht zuschlägt. Von diesem zwanghaften Spielen sind nicht nur Normalbürger betroffen, auch viele Fußballprofis sind dem Gambling erlegen und haben mitunter sogar ihre Karrieren aufs Spiel gesetzt. Einige der besten Profi-Fußballer können und konnten sich dem Gambling nicht entziehen.

Wayne Rooney

Wayne Rooney war generell als das Problemkind des Fußballs bekannt. Viel Zoff außerhalb des Platzes und einige Rüpelatacken gehen auf sein Konto. Dazu kommt seine Vorliebe für das Pferderennen. Der Profi hatte bei den Pferdesportwetten riesige Schulden angehäuft, die bis an die Million reichten.

Eidur Gudjohnsen & Jimmy Floyd Hasselbaink

Beide Spieler zählten zu den besten in Chelsea. Doch nicht nur auf dem Platz sorgte das Doppelgespann für Furore. Auch in der Freizeit ließen es sich die beiden gut gehen. Fast alle Casinos in London waren mit den Fußballern per du. Während jedoch Gudjohnsen sich im Jahre 2003 öffentlich zu seiner Spielsucht bekannte, sieht Hasselbaink die Sache etwas anders. Seiner Meinung nach ist es allein seine Entscheidung, wann und wie viel Geld er im Casino lässt.

Michael Owen

Ein weiterer englischer Profi konnte das Hobby Spielen nicht unter Kontrolle halten. Auch Michael Owen fand man häufiger auf den Rennbahnen. Es ging sogar so weit, dass er sich eigene Rennpferde zulegte. Die Pferdewetten waren aber nicht sein einziges Laster. Auch andere Glücksspiele ließ er nicht ungenutzt. Seine Spielsucht belief sich am Ende auf einen verspielten Betrag von etwa 3,2 Millionen Euro.

Didi Hamann

Einige Profis des deutschen Fußballs kamen um die bunten Glücksspiele und Tierwetten nicht umhin. Kommt dazu noch eine Lebenskrise wie beim 57-ig fachen Nationalspieler Hamann, dann ist ein Desaster garantiert. In seiner aktiven Zeit lief alles rund. Erst ab 2006, nachdem er sich von Liverpool verabschieden musste und seine Ehe vor dem Aus stand, ging es steil bergab mit ihm.

Zu viel Alkoholkonsum gepaart mit einer ausgewachsenen Spielsucht, die ihm im Februar 2010 mehr als 346.000 Euro an einem Abend kostete, ließen Böses erahnen. Doch diese verhängnisvolle Nacht im Februar war gleichzeitig ein Weckruf. Heute hat er seine Spielsucht überwunden, wie er in seiner Biografie “The Didi Man” bestätigte.

Robert Hoyzer

Spielsucht einmal ganz anders, Robert Hoyzer zählte zu den großen Hoffnungen des deutschen Schiedsrichterbundes. Bereits mit 23 Jahren pfiff er in der zweiten Bundesliga. Einzigartig für einen so jungen Schiedsrichter. Das schnelle Geld verlockte und verwickelte ihn in einen der größten Wettskandale in Deutschland. Gegen Geld und Sachzuwendungen drehte er einige Spiele so, wie es die Auftraggeber wünschten.

Doch dieses Verhalten blieb nicht lange unentdeckt und 2005 kamen ihm Kollegen auf die Schliche. Trotz der Mithilfe an der Aufklärung des Skandals musste er gut zwei Jahre absitzen. Mittlerweile hat er diese dunkle Phase jedoch überstanden.

Warum werden Menschen spielsüchtig?

Spielsucht ist ein psychologisches Problem, dass viel mit Traumata der Vergangenheit zu tun hat. Oft finden sich in den Biografien von süchtigen Menschen schwere Erlebnisse in der Kindheit oder Vergangenheit wie beispielsweise der frühe Verlust eines Elternteils, Gewalterfahrungen oder Suchtprobleme innerhalb der Familie.

Einige Menschen sind generell anfälliger für diese Situationen wie andere. Kommt dazu auch noch ein einschneidendes gesellschaftliches Ereignis wie der Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit, finanzielle Not oder Todesfälle kann dies ein Auslöser für die Spielsucht sein.

Wie verändert die Spielsucht das Bewusstsein der Betroffenen?

Spielsucht schlägt also vor allem bei den Menschen zu, die sich sowieso schon in einer schwierigen Situation befinden. Das Gambling gibt ihnen anfangs kleine Erfolge, mit denen sie sich wohlfühlen. Genau diese Wohlfühlmomente sind es, die bewirken, dass ein Spieler immer wieder zurückkehrt.

Wetten werden immer mehr verloren und die Spirale, “beim nächsten Mal wird es bestimmt besser” setzt ein. Oft tritt es auf, dass immer höhere Einsätze platziert werden müssen, um das gleich positive Gefühl zu erzeugen. Mit der Familie und Partnern kommt es zu

Auseinandersetzungen und der Druck wird erhöht, was noch tiefer in die Sucht führt. Die Spieler ziehen sich oft zurück, vernachlässigen soziale Kontakte und senken unbewusst das eigene Selbstwertgefühl.

Einige weitere Anzeichen für Spielsucht sind:

● Es braucht einen immer höheren Spieleinsatz, um den Nervenkitzel auszulösen.

● Der Spieler denkt nur noch an Glücksspiele.

● Das Spielen zu reduzieren oder für einige Tage zu pausieren, scheitert.

● Der Spielsüchtige wird unruhig, wenn er für eine Weile nicht gespielt hat.

● Verluste sollen, mit neuen noch höheren Einsätzen wettgemacht werden.

● Familien und Beziehungen sind in die Brüche gegangen. ● Mit Krediten, Geld leihen oder sogar Diebstahl und anderen illegalen Aktionen wird Geld für das Glücksspiel mobilisiert.

Viele kann es treffen

Wie gesehen ist keiner vor der Spielsuchtfalle geschützt. Ein Grund, beim Spielen im Online Casino auf seriöse Anbieter zu setzen, die viele Limits anbieten.

Auf diese Weise kann jeder verantwortungsbewusst zocken, Sitzungslimits und Einzahlungslimits im gesunden Zustand festlegen, die man auf keinen Fall ändern sollte. Glücksspiel macht Spaß, aber nur dann, wenn kein Zwang dahinter steckt.

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