Der SV Stripfing gibt sich in der Regionalliga Ost auch nach dem vorzeitig fixierten Meistertitel keine Blöße und schlägt in der 28. Runde den FC Marchfeld Donauauen mit 3:1.
Dabei fallen sämtliche Tore bereits in der ersten Spielhälfte. Nach nur fünf gespielten Minuten bringt Pecirep die Djuricin-Elf per Strafstoß in Führung. Etwas später erhöht der erfolgreiche Elfmeterschütze auf 2:0 (30.).
Bajrami kann zwar noch den Anschlusstreffer für den FC Marchfeld erzielen (35.), Gataric macht aber in der ersten Minute der Nachspielzeit noch im ersten Spielabschnitt alles klar.
Siegendorf dreht Partie in der Nachspielzeit
Damit liegt Stripfing zwei Runden vor Schluss uneinholbar mit 66 Punkten an der Tabellenspitze, TWL Elektra belegt mit 56 Zählern den zweiten Rang.
Der Meistertitel war jedoch, dank einer 1:2-Pleite von Verfolger Elektra bei Nachzügler Draßburg, schon vor Spielanpfiff festgestanden. Ob die Stripfinger tatsächlich den Gang in die zweite Bundesliga antreten dürfen, steht allerdings nach wie vor noch in den Sternen. Eine diesbezügliche Klage beim zuständigen Schiedsgericht ist noch anhängig.
Im zweiten Samstagspiel setzt sich Siegendorf überraschend mit 2:1 beim SR Donaufeld durch. Siegendorf liegt dabei in der 90. Spielminute, dank eines Treffers von Fischer (80.) mit 0:1 zurück, dreht die Partie dann aber noch in letzter Sekunde. Buliga besorgt zuerst den späten Ausgleich (90.), ehe Stursa das Goldtor zum 2:1-Auswärtssieg gelingt.
