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LASK Amateure wagen Neustart in der RLM

<a href='/de/daten/news/fussball/lask/' class='tag'>LASK</a> Amateure wagen Neustart in der RLM

Nach dem freiwilligen Rückzug des FC Juniors OÖ aus der Admiral 2. Liga mit Ende der abgelaufenen Saison treibt der LASK die Planungen für den Neustart seiner zweiten Mannschaft voran. 

Die Zweitvertretung der Schwarz-Weißen wird in der Saison 2022/23 als "LASK Amateure OÖ" in der Regionalliga Mitte an den Start gehen, wie die Oberösterreicher mitteilen. Hierzu wurde eine Spielgemeinschaft mit dem FC Juniors OÖ gebildet.

Auch ein Cheftrainer ist gefunden: Patrick Enengl. Der 28-Jährige ist seit 2017 in der AKA LASK Juniors OÖ tätig und war zuletzt Trainer der AKA U18, die aktuell auf dem vierten Tabellenplatz der ÖFB-Jugendliga liegt.

"Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir der LASK ausgesprochen hat. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen, vom Präsidium über den Sportdirektor bis hin zum technischen Direktor. Es wird eine spannende neue Aufgabe für mich, mit einem Kader, der eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern haben wird. Einige der Spieler werde ich bereits aus meiner Zeit in der Akademie kennen. Dass ich sie nun auch bei den LASK Amateuren begleiten darf, freut mich umso mehr", so Enengl.

Als Co-Trainer wird Thomas Bachmair fungieren, der als bisheriger Co-Trainer der AKA U15 zu den LASK Amateuren wechselt.

Ralf Muhr: "Internes Know-how bestmöglich nutzen"

"Die LASK Amateure OÖ bieten nicht nur unseren Spielern, sondern auch unseren Trainern die Chance, sich in einem professionellen Umfeld im Erwachsenenfußball zu beweisen. Wir haben großen Wert darauf gelegt, die Trainerpositionen mit Betreuern aus unserer eigenen Akademie zu besetzen, um das intern vorhandene Know-how bestmöglich zu nutzen", sagt Ralf Muhr, der designierte Technische Direktor des LASK.

Nun wird intensiv am Aufbau der Mannschaft gearbeitet, schildert Muhr: "Unsere Kaderplanung läuft auf Hochtouren. Der Fokus liegt dabei auf heimischen Talenten, die wir nachhaltig an den Profifußball heranführen wollen. Gleichzeitig wird auch der ein oder andere Routinier mit an Bord sein, um  seine Erfahrung an die Jungen weiterzugeben. Wichtig ist dabei, dass sich jeder Spieler – ob jung oder alt – zu 100 Prozent mit dem eingeschlagenen Weg identifiziert."

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