Die Admira schickt sich an, der nächste Klub aus der Admiral Bundesliga zu sein, der eine Zweitvertretung bzw. einen Kooperationspartner in der Admiral 2. Liga unterbringt.
Dies soll per Fusion zwischen den Admira Juniors, die in der Regionalliga Ost spielen, mit Ligakonkurrent FCM Traiskirchen gelingen. Das Team wird ab der kommenden Spielzeit als FCM Flyeralarm Traiskirchen an den Start gehen und soll - für eine optimale Nachwuchsausbildung, so die Niederösterreicher - den Aufstieg in die Admiral 2. Liga realisieren.
"Wir wollen und müssen junge Spieler fördern und fordern, um für sie die Umstellung auf die Kampfmannschaft so einfach wie möglich zu gestalten", erläutert Admira-Sportdirektor Marcel Ketelaer.
"Unterstreichen Philosophie als Ausbildungsklub"
Alleine wäre der Aufstieg der zweiten Mannschaft in die zweite Leistungsstufe wirtschaftlich und operativ nur schwer zu stemmen, weswegen die Partnerschaft mit Traiskirchen angestrebt wurde, so der Verein in einer Aussendung.
Die geographische Nähe sowie die infrastrukturelle Voraussetzung seien nur zwei Aspekte einer "idealen Symbiose dieser Kooperation", so der Klub weiter.
"Wir unterstreichen damit unsere seit Jahrzehnten gelebte Vereins-Philosophie als Ausbildungsklub, da wir mit einer mittelfristigen Sicherstellung der Heranführung von Spielern der eigenen Jugendabteilung über Spielpraxis in der 2. Liga ein höheres sportliches Level garantieren können", so Admira-Geschäftsführer Thomas Drabek.
Beide Vereine erarbeiten derzeit die sportlichen, organisatorischen und vertraglichen Rahmenbedingungen, die unter anderem einen Sport-Koordinator auf Admira-Seite für den operativen Spielbetrieb und die Kaderplanung vorsieht.
In der laufenden Spielzeit der Regionalliga Ost belegen die Admira Juniors den 13. und damit vorletzten Rang, Traiskirchen ist Siebenter.
