Die Vorarbeit zum entscheidenden Treffer liefert der kurz zuvor eingewechselte Austrianer Dominik Fitz. Kurios: Matchwinner Schmid, der ein Jahr jünger als seine Kollegen ist, stand ursprünglich gar nicht im Kader, wurde erst wegen Absagen nachnominiert.
Der ÖFB qualifiziert sich damit zum dritten Mal in Folge für die U19-EM, an der lediglich acht Nationen teilnehmen.
Teamchef Andreas Heraf: "Das Spiel war ein Wahnsinn. Wir haben die Franzosen am gesamten Spielfeld angepresst. Bis heute hatten sie noch nie verloren. Wir wussten, dass es gegen dieses überragende Team ganz schwer wird. In acht Jahren als Nachwuchs-Teamchef habe ich noch nie so eine Mannschaft gesehen. Als Island im Parallelspiel in Führung gegangen ist habe ich gesagt: 'Jungs, jetzt müssen wir jede Aktion anpressen, nicht nur jede zweite oder dritte'. Und es ist aufgegangen. Ich gratuliere meiner Mannschaft zu diesem Erfolg!"
ÖFB-Aufstellung: Ozegovic; Malicsek, Meisl, Borkovic, Burgstaller; Arase, Maresic (71., Stumberger), Müller, Schmid, Meister (76. Fitz); Sittsam (74. Kirim).