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Lob für Romano Schmid: "Haben gesehen, was er leisten kann"

Werder-Bremen-Coach Ole Werner freut sich mit seinem Schützling über dessen Nachnominierung ins ÖFB-Team und lobt den 23-Jährigen nach dessen Comeback.

Lob für Romano Schmid: Foto: © GEPA

Bisher war es ein kein besonders erfreuliches Jahr 2023 für Romano Schmid. Im Winter-Trainingslager seines SV Werder Bremen zog sich der Mittelfeldspieler einen Innenbandriss im Knie zu und fiel bis Anfang Februar aus.

Gegen Borussia Dortmund feierte er am 11. Februar sein Comeback, stand in der Folgewoche gegen Oliver Glasers Eintracht Frankfurt sogar in der Startelf.

Vor Kurzem ein weiterer, kleiner Rückschlag - gegen Bayer Leverkusen musste der 23-Jährige krankheitsbedingt passen. Am vergangenen Wochenende stand Schmid aber wieder im Bremer Kader.

"Großes Zeichen der Wertschätzung"

In Minute 63 schenkte ihm sein Trainer Ole Werner das Vertrauen und brachte den ÖFB-Legionär für Niklas Schmidt ins Spiel. Es dauerte nur zwei Minuten, da dankte es Schmid seinem Coach mit einer sehenswerten Vorlage auf Topscorer Marvin Duksch, der zum zwischenzeitlich 1:1 einnetzen konnte.

Romano Schmid befindet sich fraglos wieder in aufsteigender Form, was auch von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick honoriert wurde: Am Montag wurde Schmid für die Länderspiele gegen Aserbaidschan (am Freitag ab 20:45 Uhr im LIVE-Ticker) und Estland (am Montag ab 20:45 Uhr im LIVE-Ticker) nachnominiert (alle Infos >>>).

Ole Werner zeigt sich auf der vereinseigenen Webseite darüber sehr erfreut: "Das ist ein großes Zeichen von Wertschätzung und für uns ein ausschließlich positives Zeichen", so der Werder-Coach.

"Die zwei Wochen bei der Nationalmannschaft werden ihm helfen", meint er weiter. Auch er sieht Schmid in auftseigender Form und hofft, dass sein Schützling bald wieder ganz der Alte ist: "Wir haben bei der halben Stunde in Gladbach gesehen, was er leisten kann", lobt er den ÖFB-Legionär.

Es sei aber wichtig, dass er seinen Rhythmus wieder finde, so Werner. "Wenn er bei 100 Prozent ist, ist er in der Lage, auf Erstliga-Niveau immer etwas Überraschendes zu tun", unterstreicht der Bremer Übungsleiter.


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